Woman Today: Comparative Sociological-Juridical Research on Gender Inequality
Die Forschung zur Ungleichheit zwischen den Geschlechtern bezieht sich auf begrenzte und sektorale Bereiche. Ein Team von Wissenschaftlern, Akademikern und Forschern aus vierzehn verschiedenen Ländern - Kuba, Haiti, Indien, Irak, Iran, Italien, Côte d'Ivoire, Mexiko, Pakistan, Peru, Polen, Tunesien, Vereinigte Staaten und Venezuela - stellt stattdessen die geschlechtsspezifische Diskriminierung in Bezug auf die Erfahrungen von Frauen bei der Arbeit, in der Familie und in der Bildung in einer synchronen und transversalen Weise heraus.
Die Ergebnisse zeigen, dass in der vielfältigen Landschaft der untersuchten Länder mehr als 50 Prozent der Meinung sind, dass es auch heute noch schwierig ist, in ihrem eigenen Land eine Frau zu sein. Nur ein Drittel der Befragten ist der Meinung, dass die Frauenpolitik in ihrem Land richtig ist, und weniger als die Mehrheit glaubt, dass es eine Möglichkeit gibt, Familie und Beruf zu vereinbaren und zu unterstützen. Gleichzeitig überschreitet die Tragödie der häuslichen Gewalt - die sich in der Covid-Periode verschlimmert hat - die Grenzen und verweist auf die Kultur des Machismo, die noch immer die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern prägt.
Und warum? Weil die atavistische Annahme der Überlegenheit des einen Geschlechts gegenüber dem anderen so schwer aus der Kultur, der Erziehung und den heute noch bestehenden Stereotypen auszurotten ist. Im Gegenteil, die Gewissheit ist eher, dass „donnons le monde aux femmes, elles en feront un paradis! „(„Gebt den Frauen die Welt, sie werden sie zu einem Paradies machen“), wie ein Interviewpartner aus Haiti schrieb.
| ISBN: | 9788869774058 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2022 |
| Seitenzahl: | 302 |
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