Bewertung:

DIE FRAU IN GRÜN ist ein satirischer und phantasievoller Roman, der durch seine vielfältigen und exzentrischen Charaktere den Umweltschutz, die menschliche Torheit und die Suche nach Sinn erforscht. Die Erzählung verbindet witzige Beobachtungen mit reichhaltigen literarischen Anspielungen und vermittelt eine hoffnungsvolle Botschaft über das Potenzial der Menschheit zur Erneuerung.
Vorteile:Das Buch wird für seine temperamentvolle Satire, seine originelle Fantasie und seinen Humor gelobt. Den Rezensenten gefielen die kunstvollen Illustrationen, die einnehmenden Charaktere und die nachdenkliche Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Ökologie und menschliche Beziehungen. Der Witz und der Erzählstil der Autorin sorgen für ein unterhaltsames Leseerlebnis, während die Einbeziehung historischer und literarischer Bezüge die Geschichte bereichert.
Nachteile:Manche Leser könnten die Vielzahl der literarischen Anspielungen als überwältigend oder unnötig empfinden, um die Geschichte zu genießen. Außerdem könnten die Themen des Buches, die sich mit menschlicher Torheit und existenziellen Fragen befassen, nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere nicht bei denen, die einen leichteren Inhalt suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Woman in Green
Der Erzähler von DIE FRAU IN GRÜN beleidigt immer wieder seine Leser aus dem Jahr 2050 und wünscht sich, er würde sich stattdessen an die Leser aus dem Jahr 2025 wenden, als es noch etwas weniger Boneheads gab. Geboren unter einem Fluch genau zum Zeitpunkt der Anschläge vom 11.
September 2001, blickt er zurück auf zwei bemerkenswerte utopische Experimente - ein religiöses und ein säkulares - im New Harmony, Indiana des frühen 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts in New Harmony, Indiana, zurück und blickt dann voraus auf den visionären Versuch seines Großvaters Sam Coverdale im Jahr 2000, an den Ufern des Wabash eine neue „Bootsladung Wissen“ zu schaffen.
Seine Figuren haben eine beunruhigende Ähnlichkeit mit Mary Shelleys Frankenstein-Intimkreis. Was könnte schief gehen? Von einer makabren Schriftrolle, die unter einem Labyrinth gefunden wird, über ein dramatisches Fiasko auf der Weltbühne bis hin zu einer berauschenden Ballonfahrt in die Freiheit halten diese Figuren und eine vorausschauende Schildkröte als Freunde und Liebhaber zusammen und verhindern nur knapp den Selbstmord in den eigenen Reihen.
Auf dem Weg dorthin führt eine byronische Figur fröhlich den bisher übersehenen Beweis an, dass Shakespeare selbst ein Selbstmörder war. Allen Widrigkeiten zum Trotz entstehen dauerhafte romantische Bande und eine Vision, dass die rätselhafte Frau in Grün eines Tages auf dem Planeten Erde gedeihen wird.