Die Freude am Töten

Bewertung:   (3,7 von 5)

Die Freude am Töten (Harry MacLean)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Nutzerrezensionen zu „The Joy of Killing“ zeigen ein geteiltes Echo: Viele loben die Qualität des Schreibens und die komplexe Erzählung, während andere das Tempo und die thematischen Elemente als zu dicht oder prätentiös kritisieren. Während einige Leser das Buch fesselnd und seine Prosa schön finden, empfinden andere es als verwirrend oder befremdlich.

Vorteile:

Hervorragende Schreibqualität, beschrieben als „knackig und sauber“, ohne Klischees.
Fesselnde Erzählung, die den Leser in den Bann zieht und ihn bei der Stange hält.
Komplexe Themen und psychologische Tiefe.
Beeindruckende Schönheit und zum Nachdenken anregende Beobachtungen über das Leben.
Ein überraschendes und befriedigendes Ende für viele, die langsamere Literatur schätzen.

Nachteile:

Langsames Tempo und ein schleppender Anfang machen es einigen Lesern schwer, sich zu engagieren.
Die Erzählstruktur kann sich verworren und übermäßig kompliziert anfühlen.
Manche Leser empfinden sie als prätentiös und erinnern sie an langweilige College-Vorlesungen.
Die Geschichte kämpft mit Glaubwürdigkeit und Realismus, besonders in Schlüsselmomenten.
Enttäuschendes Ende, das einige Leser unbefriedigt lässt.

(basierend auf 31 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Joy of Killing

Inhalt des Buches:

In seinen klassischen Werken über wahre Verbrechen untersuchte Harry MacLean die dunkle Seite Amerikas und seine Faszination für Gewalt. In The Joy of Killing (Die Freude am Töten) baut er auf diesem Fachwissen auf und schafft einen spannenden literarischen Thriller - eine aufregende Kombination aus Liebesgeschichte, Mysterium, psychologischer Spannung und Meditation über die menschliche Natur und die Ursprünge der Gewalt.

Dieser Fiebertraum beginnt in einer stürmischen Herbstnacht in einem Haus am See in den nördlichen Wäldern von Minnesota, wo uns ein College-Professor vorgestellt wird, der einige Jahre zuvor einen Roman geschrieben hatte, in dem er einen grausamen Mord auf dem Campus mit der nihilistischen Theorie rechtfertigte, dass es kein Richtig oder Falsch, kein moralisches Zentrum des menschlichen Handelns gibt. Der Schriftsteller kehrt zu dem Haus am See zurück, in dem er die Sommer seiner Kindheit verbracht hat, und schließt sich auf dem Dachboden ein, um die letzte Geschichte seines Lebens zu schreiben. In seinem Kopf laufen Schlüsselmomente seiner Vergangenheit in einer Endlosschleife ab: seine Kindheit in der Kleinstadt Iowa, wo er und sein bester Freund sich mit einem einheimischen Landstreicher anfreundeten; seine Kindheit am See, wo eines Sommers ein einheimischer Junge in einem Sturm ertrank; und die zentrale Fixierung auf seine erotische Begegnung mit einem Mädchen in einem Zug nach Chicago, als er gerade fünfzehn war. All diese Fäden werden miteinander verwoben, während der Autor versucht, die Vielzahl von Geheimnissen und Gewalttaten, die ein menschliches Leben ausmachen, zusammenzufügen.

The Joy of Killing erinnert an die Werke des Noir-Meisters Derek Raymond und John Banvilles The Sea mit einem Hauch von David Lynch und ist mit seiner eindringlichen Sprache und seinen lebendigen Bildern sowohl ein faszinierender Einblick in den Fugue-Zustand des Geistes eines Mannes als auch ein erschütternder, philosophischer Blick auf Gewalt und ihre Auswirkungen auf unsere menschliche Existenz. Mit seiner eleganten Struktur, den verschiedenen Handlungssträngen und der Spannung bis zum Schluss ist der Roman das belletristische Debüt eines der besten amerikanischen Autoren von wahren Verbrechen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781619027428
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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