Bewertung:

Das Buch ist eine fesselnde Kurzbiografie von Elisabeth Leseur und eine gut geordnete Sammlung ihrer Schriften, die sowohl für Neueinsteiger als auch für langjährige Kenner ihres Werks geeignet ist. Die Autorin Jennifer Moorcroft liefert aufschlussreiche Kommentare und eine gute Gliederung, die das Leseerlebnis noch verbessern.
Vorteile:Die Biografie ist gut informiert und anregend und stellt das Leben von Elisabeth Leseur auf klare und ansprechende Weise dar. Die Sammlung von Schriften ist gut nach Themen gegliedert, so dass man leicht Inspiration finden kann. Der Schreibstil ist klar, und die Kommentare bereichern, ohne von Leseurs Worten abzulenken.
Nachteile:Einige Leser könnten die Kürze der Biografie als einschränkend empfinden, wenn sie sich eingehender mit dem Leben und den Werken von Elisabeth Leseur befassen möchten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Joy That Is In Me: The Life and Thought of Elisabeth Leseur
Das Wesen der Spiritualität der französischen Mystikerin Elisabeth Leseur bestand darin, wie sie es selbst ausdrückte, „durch und durch christlich“ zu sein. Umgeben von einem antichristlichen, antikatholischen Milieu und einem ungläubigen Ehemann, folgte sie im Stillen ihrer Entschlossenheit, lebte ein Leben des Gebets, ein aktives Apostolat unter den Armen von Paris und litt für die Liebe zu Jesus Christus, untermauert von einer ansteckenden Freude und Lebenslust.
Zwischen Elisabeth und ihrem Ehemann Félix bestand ein tiefes Band der gegenseitigen Liebe, aber erst nach Elisabeths Tod fand er ihr „geheimes Tagebuch“ und andere Schriften, die von den Gebeten und den Leiden, die sie täglich für ihn aufopferte, und von der Tiefe ihres geistlichen Lebens erzählten.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Elisabeths Leben und macht den Leser mit ihren geistlichen Schriften bekannt, die einen so großen Einfluss auf Félix hatten, dass sein Leben eine fast wundersame Veränderung erfuhr.