Bewertung:

The Joys of Motherhood von Buchi Emecheta ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit Mutterschaft, kultureller Identität und gesellschaftlichen Erwartungen an nigerianische Frauen. Der Roman folgt dem Leben von Nnu Ego, die zahlreiche Härten erträgt, während sie die Komplexität von Mutterschaft und Ehe in einer patriarchalischen Gesellschaft meistert. Der Roman ist reich an kulturellen Details und wirft wichtige Fragen zu den Geschlechterrollen und dem Stellenwert der Frau in der Gesellschaft auf.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, gut geschrieben und bietet tiefe Einblicke in die nigerianische Kultur und Mutterschaft. Die Leserinnen und Leser schätzen Emechetas kraftvolle Erzählweise, ihre Fähigkeit, starke Emotionen hervorzurufen, und die nuancierte Darstellung der weiblichen Charaktere. Das Buch gilt als ein bedeutendes Werk der nigerianischen Literatur, das universelle Themen über den Kampf der Frauen in verschiedenen Kulturen aufgreift. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, da es eine fesselnde Erzählung und überzeugende Charaktere enthält.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch aufgrund der tragischen Umstände, die die Hauptfigur durchlebt, als emotional aufwühlend, was die Lektüre bisweilen schwierig machte. Die Darstellung patriarchalischer gesellschaftlicher Werte kann unangenehm sein, und die schweren Themen der Verzweiflung und Traurigkeit mögen nicht jeden ansprechen. Einige merkten an, dass Teile der Erzählung sich langsam oder langweilig anfühlten, was das Tempo für manche Leser beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 74 Leserbewertungen)
The Joys of Motherhood
Das 1979 erstmals veröffentlichte Buch The Joys of Motherhood ist die Geschichte von Nnu Ego, einer nigerianischen Frau, die in einer patriarchalischen Gesellschaft zu kämpfen hat.
Da sie in ihrer ersten Ehe nicht schwanger werden kann, wird Nnu nach Lagos verbannt, wo es ihr gelingt, Mutter zu werden. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs muss Nnu sich und ihre Kinder verteidigen, als sie von ihrem Mann und ihrem Volk im Stich gelassen wird.
Emecheta "schreibt mit Feingefühl, Kraft und viel Mitgefühl" (New York Times).