Bewertung:

Das Buch ist eine vielbeachtete Sammlung von Friedhofsgedichten aus dem 18. Jahrhundert, die sich durch ihren schönen Zustand und hilfreiche Anmerkungen auszeichnet. Die Leser schätzen die Vielfalt der enthaltenen Autoren und den einnehmenden Schreibstil des Autors.
Vorteile:Schöner Zustand und Material, ausgezeichnete Auswahl an bekannten und unbekannten Autoren, klare und hilfreiche Anmerkungen, einnehmender Schreibstil, vielfältige Sammlung.
Nachteile:Einige Leser fanden, dass das Buch für Klassenarbeiten notwendig ist, was einen eher akademischen Schwerpunkt impliziert, der vielleicht nicht allen gefällt.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Graveyard School: An Anthology
Die Poesie der Graveyard School - düstere Meditationen über die Sterblichkeit, die oft auf Friedhöfen verfasst wurden - war im England des 18. Jahrhunderts sehr populär und war ein wichtiger Vorläufer der Romantik und ein großer Einfluss auf die Entwicklung des gotischen Romans. Doch trotz der unbestrittenen Bedeutung der Graveyard Poets ist die kritische Aufmerksamkeit gering, und bis jetzt gab es keine kritische Anthologie ihrer Werke.
"The Graveyard School: An Anthology" enthält Werke von dreiunddreißig Autoren und bietet eine breite und umfassende Untersuchung des Phänomens der Friedhofslyrik. Enthalten sind bahnbrechende Werke wie Robert Blairs "The Grave", Thomas Parnells "A Night Piece on Death" und Auszüge aus Edward Youngs "Night Thoughts" sowie einst populäre, heute aber wenig bekannte Gedichte von Autoren wie Mark Akenside, James Beattie und James Hervey. Von besonderem Interesse in dieser Sammlung ist die Einbeziehung und Diskussion von Autoren, die normalerweise nicht mit der Graveyard School in Verbindung gebracht werden, wie Alexander Pope und Washington Irving, sowie eine Reihe von Dichterinnen, darunter Susanna Blamire und Charlotte Smith.
Der von Prof. Jack G. Voller herausgegebene Band mit melancholischen und makabren Versen, der eine Einführung und ausführliche Anmerkungen enthält, wird von Wissenschaftlern und Studenten der Literatur des 18. Jahrhunderts und der Gotik sowie von Lesern, die sich für die dunklen Seiten der Literatur interessieren, mit Sicherheit begrüßt werden.