Bewertung:

Das Buch „Gärten der Demokratie“ von Eric Liu und Nick Hanauer untersucht eine neue Vision für die amerikanische Demokratie und plädiert für eine Abkehr von einer mechanistischen Sichtweise von Regierung und Gesellschaft hin zu einem dynamischeren, gartenähnlichen Ansatz. Sie betonen die Bedeutung von gegenseitigem Eigeninteresse, Zusammenarbeit und verantwortungsbewusstem Bürgersinn und üben gleichzeitig Kritik am Libertarismus und den derzeitigen wirtschaftlichen Ungleichheiten. Während viele Leser die Ideen des Buches schätzen und auf einen gesellschaftlichen Wandel hoffen, kritisieren einige, dass es an Originalität und konkreten Beispielen mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die amerikanische Demokratie durch die „Garten“-Metapher, die Zusammenarbeit und gegenseitiges Eigeninteresse fördert.
⬤ Betont die Bedeutung der individuellen Verantwortung für eine gesunde Gesellschaft.
⬤ Kritisiert bestehende Systeme und Ideologien und präsentiert einen alternativen Ansatz für Wirtschafts- und Regierungsprobleme, der ein breites Publikum unabhängig von der politischen Zugehörigkeit anspricht.
⬤ Enthält eine Synthese wissenschaftlicher Erkenntnisse über menschliches Verhalten und gesellschaftliche Strukturen.
⬤ Einige Rezensenten sind der Meinung, dass die vorgestellten Ideen nicht besonders neu sind und an ältere politische Philosophien anknüpfen.
⬤ Kritik am Fehlen konkreter politischer Empfehlungen und von Beispielen aus der Praxis, um die Vorschläge der Autoren zu veranschaulichen.
⬤ Einige Leser finden den Schreibstil zu vage oder zu metaphorisch, was zu Verwirrung über die konkreten Vorschläge der Autoren führt.
(basierend auf 114 Leserbewertungen)
The Gardens of Democracy: A New American Story of Citizenship, the Economy, and the Role of Government
Eines der "10 Bücher, die jeder lesen sollte" des kanadischen Premierministers Justin Trudeau.
Diese faszinierende Studie über die Demokratie im 21. Jahrhundert ist ein dringend benötigter Aufruf an die Bürger, über den Tellerrand zu schauen und die Macht wieder in die Hände des Einzelnen zu legen - und nicht in die der großen Regierung
Eric Liu und Nick Hanauer legen ein einfaches, aber revolutionäres Argument dafür vor, warum unsere grundlegendsten Annahmen über die Demokratie für das 21. Jahrhundert aktualisiert werden müssen. Jahrhundert aktualisiert werden müssen. Sie bieten einen Fahrplan für alle, die nach einem Ausweg aus einem amerikanischen Leben suchen, das von spaltenden Gesprächen geprägt ist.
In einer Welt mit weit verbreiteten politischen Umwälzungen entsteht eine tiefe Quelle bürgerlichen Engagements und kollektiven Handelns. Amerika stellt fest, dass sich unser kultureller und politischer Dialog über alles Mögliche zuspitzt, von Rassen- und sozialer Gerechtigkeit über den Kampf gegen die immer größer werdende Einkommenskluft bis hin zum Klimawandel - sogar darüber, wie wir als aktive Bürger am besten zusammenarbeiten können, um unsere Demokratie zu heilen.
The Gardens of Democracy" ist ein aktueller, inspirierender und hochbrisanter Aufruf an die Bürger, sich ihrer Rolle in einer demokratischen Gesellschaft bewusst zu werden. Um Positivität und Bürgersinn vorzuleben und Freiheit und Gerechtigkeit für alle zu gewährleisten, müssen wir Kompromisse schließen, indem wir über die Grenzen hinweg zusammenarbeiten und die Befugnis zur Durchführung von Programmen wieder in die Hände des Einzelnen legen, nicht in die der großen Regierung.
Wir müssen neu definieren, wie wir Wohlstand sehen, um von einer "Dog-eat-dog"-Mentalität, die die obersten 1 % am Leben erhält, zu einer gemeinschaftlichen und integrativen Bewegung überzugehen, die verdeutlicht, dass es uns allen besser geht, wenn es uns allen besser geht.