Bewertung:

Das Buch „Guests of the Ayatollah“ von Mark Bowden ist ein umfassender, detaillierter Bericht über die Geiselkrise im Iran (1979-1981), in dem die Erzählungen der Geiseln, der Geiselnehmer und der politischen und militärischen Reaktionen der USA beleuchtet werden. Während viele Leser die Tiefe, den Detailreichtum und die fesselnde Erzählweise des Buches lobten, waren einige der Meinung, dass es sich manchmal wiederholte oder sich zu sehr auf bestimmte Aspekte der Erfahrungen der Geiseln konzentrierte, was zu Lasten des breiteren historischen Kontextes ging.
Vorteile:⬤ Fesselnd und detailreich, so dass die Erzählung fesselnd und informativ ist.
⬤ Bietet mehrere Perspektiven, einschließlich derjenigen der Geiseln und der iranischen Entführer.
⬤ Gut recherchiert, mit Interviews und persönlichen Berichten, die die Glaubwürdigkeit erhöhen.
⬤ Hilft, das politische Klima und die menschlichen Erfahrungen während der Krise zu verstehen.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich wie ein Roman liest.
⬤ Mit etwa 650-700 Seiten recht lang, was manche Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Leser empfanden Teile der Erzählung als repetitiv oder langweilig, insbesondere die Konzentration auf die alltäglichen Erfahrungen der Geiseln.
⬤ Fehlende umfassende Berichterstattung über politische Feinheiten und ein erheblicher Mangel bei der Darstellung des breiteren historischen Kontextes.
⬤ Gelegentliche Lücken in der journalistischen Neutralität, da Bowdens Meinungen in die Erzählung einfließen.
(basierend auf 245 Leserbewertungen)
Guests of the Ayatollah: The Iran Hostage Crisis: The First Battle in America's War with Militant Islam
Vom Bestsellerautor von Black Hawk Down kommt eine fesselnde, endgültige Chronik der iranischen Geiselkrise, Amerikas erster Schlacht mit dem militanten Islam. Am 4.
November 1979 stürmte eine Gruppe radikal-islamistischer Studenten, inspiriert vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Khomeini, die US-Botschaft in Teheran. Sie nahmen zweiundfünfzig Amerikaner als Geiseln und hielten fast alle von ihnen 444 Tage lang in ihrer Gewalt. In Guests of the Ayatollah erzählt Mark Bowden diese mitreißende Geschichte aus der Sicht der Geiseln, der Soldaten einer neuen Spezialeinheit, die zu ihrer Befreiung entsandt wurde, ihrer radikalen, naiven Entführer und der Diplomaten, die an der Beendigung der Krise arbeiten.
Bowden nimmt uns mit in die Zellen der Geiseln und in das Oval Office zu den Treffen mit Präsident Carter und seinem erschöpften Team. Wir reisen in internationale Hauptstädte, wo zwielichtige Gestalten geheime Verhandlungen führten, und in die Wüsten des Iran, wo ein mutiger, verzweifelter Versuch, die Geiseln zu retten, tragisch scheiterte.
Bowden hat fünf Jahre lang recherchiert, zahlreiche Reisen in den Iran unternommen und unzählige Interviews mit den Beteiligten auf beiden Seiten geführt. Guests of the Ayatollah ist ein detaillierter, brillant rekonstruierter und spannender Bericht über eine Krise, die die Welt in Atem hielt und schließlich veränderte.