Bewertung:

Das Buch erzählt die Geschichte der Kamanga Kings, einer sudanesischen Jazzband, die inmitten politischer Repression und persönlicher Herausforderungen um ihre Wiedervereinigung kämpft, als sie eine Einladung zu einem Auftritt in den USA erhalten. Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Freude und Enttäuschung wider, wobei eine starke Erzählung mit Humor und Traurigkeit hervorgehoben wird, aber auch eine Verschiebung des Schwerpunkts, die einige Leser weniger ansprechend fanden.
Vorteile:Die Geschichte ist fesselnd, humorvoll und voller emotionaler Tiefe, was die Kämpfe der Band angeht. Sie wird als „sehr gute Lektüre“ beschrieben und bietet eine angenehme Überraschung, die diejenigen ansprechen könnte, die den Autor noch nicht kennen.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch enttäuschend, da sie der Meinung waren, dass es sich zu sehr auf die USA konzentriere und nicht auf seine sudanesischen Wurzeln, was zu einer weniger authentischen Erzählung führe. Kritisiert wurde auch, dass die Handlung zuweilen politisch korrekt und unrealistisch sei.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Fugitives
Die Kamanga Kings, eine Jazzband aus Khartum, bekommen die Chance ihres Lebens, als sie einen überraschenden Brief erhalten, in dem sie zu einem Auftritt in Washington D. C. eingeladen werden. Das einzige Problem ist, dass die Band nicht mehr existiert.
Rushdy ist ein unzufriedener Sekundarschullehrer und der Sohn eines ursprünglichen Kamanga-Königs. Entschlossen, ein Leben jenseits seiner Heimat zu sehen, macht er sich auf den Weg, die Band wiederzubeleben. Mit Hilfe seines unzuverlässigen besten Freundes macht sich die Gruppe auf den Weg, wohl wissend, dass die Augen ihres Landes auf sie gerichtet sind.
Während sich die Gruppe von der Vertrautheit Khartums in das Chaos von Donald Trumps Amerika bewegt, webt Jamal Mahjoub eine sanft humorvolle und letztlich universelle Geschichte über Musik, Zugehörigkeit und Liebe.