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Nature Felt But Never Apprehended
Peñaredondo verbindet Poesie, lyrische Prosa, fragmentierte Sachbücher und bildende Kunst.
Angela Peñaredondos gefühlte, aber nie begriffene Natur ist eine Synthese aus Lyrik, lyrischer Prosa, fragmentierten kreativen Sachbüchern und bildender Kunst. Die Werke sind eine Reise durch die Schnittstellen von geschlechtsspezifischen und umweltbedingten Ungerechtigkeiten und die Verbindungen zwischen der Geschichte der Philippinen, die von ausländischen Invasionen und der Intimität des Überlebens geprägt ist. Peñaredondo nutzt queere, diasporische Mythenbildung, affektive Erfahrungen von Ritualen und Gebeten als erhellende Kraft in den Gewirren der generationenübergreifenden Erinnerung.
„Diese Gedichte graben zärtlich eine queere philippinische Geschichte aus, auf der eine wunderschön imaginierte queere philippinische Zukunft aufgebaut werden kann. Die gefühlte, aber nie begriffene Natur ist sinnlich und auf die mehr-als-menschliche Welt und ihre reichhaltigen queeren Ökologien abgestimmt. Es ist eine von vielen Weigerungen, sich vom Spätkapitalismus und den Hinterlassenschaften des Imperiums blenden zu lassen. Peñaredondo schreibt 'film the police'. Durch verschiedene Modalitäten, Sprachen und Geschichten stellt Peñaredondos beeindruckende Poetik das innovative Überleben einer befreiten Diaspora vor“ - Lillian-Yvonne Bertram.
Poesie. Hybrid. Asiatische und asiatisch-amerikanische Studien.