Bewertung:

Das Buch vertritt eine kontroverse Ansicht über die Gründung Amerikas und bringt die Freimaurerei mit entscheidenden historischen Ereignissen und der Errichtung einer „Eine-Welt-Regierung“ in Verbindung. Während einige Leser das Buch für aufschlussreich und gut recherchiert halten, kritisieren andere es für seine unbegründeten Behauptungen, die schlechte Organisation und den Rückgriff auf Verschwörungstheorien.
Vorteile:Viele Rezensenten schätzen die faszinierende Sichtweise des Buches auf die amerikanische Geschichte und die Rolle der Freimaurerei und heben die zum Nachdenken anregenden Erkenntnisse und die gründliche Recherche hervor. Einige loben den fesselnden Schreibstil des Autors und die Tiefe der historischen Details, die er behandelt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch oft in den Bereich der Verschwörungstheorie abdriftet und dass es für viele Behauptungen keine zuverlässigen Quellen gibt. Es wird auch als schlecht gegliedert und manchmal schwer zu lesen beschrieben. Einige Leser finden, dass es im Laufe der Lektüre den Fokus verliert und weniger glaubwürdig wird.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Secret Founding of America: The Real Story of Freemasons, Puritans, and the Battle for the New World
Die weithin akzeptierte Geschichte über die Gründung Amerikas besagt, dass die Mayflower 1620 die ersten Siedler von Plymouth in die Neue Welt brachte.
Doch in Wirklichkeit waren die Siedler von Jamestown bereits dreizehn Jahre zuvor, 1607, zum ersten englischsprachigen Außenposten geworden. The Secret Founding of America stellt diese beiden Gruppen von Gründern vor - die Planting Fathers, die die ersten Siedlungen nach im Wesentlichen christlichen Grundsätzen errichteten, und die Founding Fathers, die die Kolonien mit der Unabhängigkeitserklärung und der Verfassung vereinten - und vertritt die These, dass die neue, in Freiheit konzipierte Nation der erste Schritt der Freimaurer zu einer neuen Weltordnung war.
Der Historiker Nicholas Hagger stützt sich auf Originalfunde und ein tiefes Verständnis der politischen und philosophischen Gegebenheiten der damaligen Zeit und zeigt die Verbindungen zwischen Gosnold und Smith, Templern und Jakobiten sowie Geheimgesellschaften und freiheitlichen Idealen auf. Er erklärt auch, wie der Einfluss der deutschen Illuminaten auf die Erbauer der neuen Republik wirkte, und zeigt die Hand der Freimaurerei an jedem Wendepunkt der amerikanischen Geschichte, vom Bürgerkrieg bis zu den heutigen globalen Kämpfen für Demokratie.