Bewertung:

In den Rezensionen zu „Deseos ocultos del conde“ wird das Buch als gefühlvoller und unterhaltsamer Liebesroman mit starken Charakteren hervorgehoben. Die Leser schätzen die emotionale Tiefe und den Erzählstil der Autorin, während sich einige Kritiken auf Ungereimtheiten in der Handlung und die redaktionelle Qualität konzentrieren.
Vorteile:Fesselnder und gut geschriebener Liebesroman, starke Charakterentwicklung, emotionale Tiefe, unterhaltsame Geschichte, fesselnde Erzählung und sehr empfehlenswert für Fans des Genres.
Nachteile:Einige Handlungselemente, insbesondere der Endkonflikt, werden als unwahrscheinlich oder übertrieben angesehen. Einige Leser waren der Ansicht, dass es bestimmten Teilen der Geschichte an Handlung oder Fokus fehlte. Es gibt auch Kommentare, die eine bessere redaktionelle Qualität fordern.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Deseos ocultos del conde
Vor Jahren, in einer Sommernacht, war Edward Alcott der Versuchung erlegen, Lady Julia Kenney in einem dunklen Garten zu küssen.
Nachdem die Dame Edwards Zwillingsbruder, den Earl of Greyling, geheiratet hatte, sollte die Leidenschaft, die sie in ihm geweckt hatte, im Schatten des Gartens bleiben. Als die Tragödie jedoch hart zuschlug und um seinen Schwur gegenüber seinem sterbenden Bruder zu erfüllen, sollte Edward so tun, als sei er Greyling, bis die Gräfin ihr Kind zur Welt brachte.
Als ihr Mann von einer zweimonatigen Reise zurückkehrte, fand Julia ihn verändert vor. Unverfrorener, frecher und viel schelmischer, auch wenn er ihre Begegnungen auf einfache Küsse beschränkte. Mit jedem Tag, der verging, fühlte sie sich mehr in ihn verliebt.
Für Edward erwachte die Glut des Verlangens, die in jener Nacht vor so vielen Jahren geschwelt hatte, schnell wieder zum Leben. Er wollte unbedingt ihr Ehemann sein, in seiner ganzen Fülle. Doch sollte sie den Betrug aufdecken, würde er ihn verachten, und das englische Recht würde ihn daran hindern, die Witwe seines Bruders zu heiraten. Dennoch wusste er, dass er alles riskieren und seine Geheimnisse preisgeben musste, wenn er in den Genuss all dessen kommen wollte.