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Genesis Was Right
Nachdem sich der Mensch in Afrika entwickelt hatte, beschloss er, sich vom Leben im Einklang mit der Natur zu trennen. Die Allegorie von Adam und Eva, die aus Eden vertrieben wurden, ist dieser Akt, der bedeutet, dass sich die Menschheit gegen die Natur wandte, weil sie dachte, sie könne eine bessere Realität - die Zivilisation - schaffen.
Auch heute noch versucht der Mensch, sich zu verbessern und ein ideales Leben zu schaffen, das ihm immer unerreichbar zu sein scheint. Dies war und ist immer noch seine Versuchung. In Genesis Was Right untersucht der Amateurhistoriker Stephen Barr die Merkmale der Zivilisation und zeigt, wie sie so sehr zu einem festen Bestandteil der Zivilisation geworden sind, dass jede Veränderung - insbesondere eine, die den Untergang verhindern könnte - nahezu unmöglich geworden ist.
In seinem kritischen Blick auf die Geschichte unserer Zivilisation nimmt Barr in dreizehn Kapiteln die Lebensprozesse des Universums, die Lebensstadien in unserer Galaxie und die der menschlichen Zivilisation selbst unter die Lupe. Die langsamen Stadien der Erde, die wir kaum wahrnehmen, finden ihre Entsprechung in den langsamen Stadien unserer Zivilisation.
Wir reagieren darauf auf verschiedene Weise, die die sich verändernden Merkmale unserer Gesellschaften darstellen. Angesichts der einsetzenden globalen Erwärmung und der Verknappung von Erdöl, Rohstoffen und Süßwasser wird Barrs umfassender Blick auf die Geschichte unserer Zivilisation andere dazu ermutigen, aus den Fehlern derer, die vor uns kamen, zu lernen und unseren derzeitigen Lebensstil zu überdenken, um letztlich eine bessere Zukunft für unsere Welt zu schaffen.