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Im Prolog (1,1-4,16) erläutert Matthäus die Wurzeln Jesu Christi und hebt damit wichtige Merkmale seiner Werke hervor. Unter seinen Vorfahren (1,2-16) hebt er besonders Tamar, Rahab, Rut und Joseph (1,3.
5 2. 16) hervor. Nach der Bibel sind sie barmherzig und gerecht.
Hier wird deutlich, dass Jesus Christus mit seiner Zuwendung zu Kranken, Sündern und Hungernden (4,17 ff.) die göttliche Forderung nach Barmherzigkeit erfüllen wird (9,13 12,7 23,23). Seine Taten stehen im Gegensatz zum Verhalten der drei Könige David, Herodes und Archelaos, die sich als schlechte Hirten des Volkes erwiesen und damit die Arbeit der jüdischen Obrigkeit behinderten.