Bewertung:

Das Buch ist ein grundlegender Text für das Verständnis der Geschichte der Geographie, aber es wird für seinen Mangel an Inklusivität und fesselnder Erzählung kritisiert. Es scheint eher akademischen Zwecken zu dienen als unterhaltsame Lektüre zu bieten.
Vorteile:⬤ Informativ und bietet einen guten Ausgangspunkt für das Verständnis der Geschichte der Geographie
⬤ empfohlen für Universitätsstudenten
⬤ gut für den Kontext, wenn es mit anderen Texten kombiniert wird.
⬤ Trocken und nicht angenehm zu lesen
⬤ konzentriert sich hauptsächlich auf wohlhabende weiße Männer und vernachlässigt die Beiträge anderer Gruppen
⬤ es fehlt an gesellschaftlichem Kontext und Inklusivität.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Geographical Tradition: Episodes in the History of a Contested Enterprise
The Geographical Tradition präsentiert die Geschichte einer im Wesentlichen umstrittenen Tradition.
Indem er eine Reihe von Schlüsselepisoden in der Geschichte der Geographie seit 1400 untersucht, argumentiert Livingstone, dass die chaotischen Zufälligkeiten der Geschichte den fabrizierten Idealisierungen der Standardchroniken vorzuziehen sind. Die Entwicklung des geographischen Denkens und der geographischen Praxis wird durchgehend vor dem Hintergrund des breiteren sozialen und intellektuellen Kontexts der jeweiligen Zeit dargestellt.
Zu den untersuchten Themen gehören die Geographie im Zeitalter der Aufklärung, der wissenschaftlichen Revolution und der Englischen Aufklärung; anschließend werden die Beziehungen der Geographie zum Darwinismus, Imperialismus, Regionalismus und zur Quantifizierung herausgearbeitet.