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Geopolitics of Outer Space: Global Security and Development
Die Zivilisation des einundzwanzigsten Jahrhunderts zeichnet sich durch ihre technologische Kapazität aus, die im Wesentlichen durch Weltraumtechnologien realisiert wird.
Der Wunsch nach mehr Sicherheit und schneller Entwicklung treibt die Nationalstaaten dazu, sich in einen immer intensiveren Wettbewerb um Geschwindigkeit und Überlegenheit zu begeben, um die einzigartigen Vorteile des Weltraums besser nutzen zu können. Dieser Wettbewerb wird jedoch durch die unnachgiebigen physikalischen Eigenschaften der Weltraumumgebung wie extreme Temperaturen und intensive Strahlungsflüsse sowie durch die zunehmende Verbreitung von Atomwaffen, die alles bekannte Leben auslöschen könnten, auf eine harte Probe gestellt.
Trotz dieser Herausforderungen macht die Menschheit eifrige Schritte in den Weltraum - und nimmt dabei ihre verschiedenen geopolitischen Rivalitäten und Zwänge mit. Fördert oder untergräbt die Entwicklung des Weltraums die globale Sicherheit? Kann die Besessenheit von Sicherheit eine ironische, existenzielle Bedrohung für die Menschheit in diesem höchst fragilen und doch unversöhnlichen Umfeld darstellen, in das sie eindringt? Dieses Buch analysiert den chinesisch-amerikanischen Weltraumdiskurs aus der Perspektive der Theorie der internationalen Beziehungen, der Geschichte und der politischen Psychologie, um diese Fragen zu untersuchen.