Bewertung:

Die Tribunale“ ist ein fesselnder dystopischer Jugendroman, der in einer Zukunft spielt, die von sozioökonomischer Ungleichheit geprägt ist. Er zeichnet sich durch eine ausgefeilte Charakterentwicklung, fesselnde Actionszenen und eine gut entwickelte Welt aus. Die Rezensenten äußerten sich begeistert über eine Fortsetzung und lobten die kreative Erzählweise und die Nachvollziehbarkeit der Themen.
Vorteile:Komplexe und glaubwürdige Charakterentwicklung, actionreiche und fesselnde Handlung, eindringlicher Aufbau der Welt, aktuelle und nachvollziehbare soziale Themen, gut geschrieben mit Cliffhangern, die Lust auf mehr machen.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Kritikpunkte genannt; einige Leser warten vielleicht einfach auf eine Fortsetzung.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Tribunals
„Gerechtigkeit geht uns alle an“.
New Boston entstand aus einer Reihe von Atomkriegen, nachdem die verheerenden Folgen des Klimawandels die Ostküste der USA unbewohnbar gemacht hatten. Die Stadt bewahrte den Frieden durch ihr selbstverwaltetes Tribunalsystem und blühte auf. Doch was als egalitäre Gesellschaft begonnen hatte, begann sich entlang wirtschaftlicher Grenzen zu spalten. Die Reichen zogen in die oberen Stockwerke der Stadt und die armen Massen zogen sich unter die Erde zurück. Lebensmittel wurden rationiert und Spannungen brachen aus...
Das Tribunal folgt Jaym, einem Teenager, der vor jugendlicher Energie strotzt und in den dunklen Gassen der Furrows aufgewachsen ist. Als ihn ein Job in die oberen Etagen der Stadt führt, trifft er bald auf die mächtigste Familie in New Boston, den Obersten Richter und seine Kinder Piers und Gwen. Gwen ist von dem Furrows-Jungen fasziniert, Piers fühlt sich durch die Einmischung bedroht.
Während sich die Stadt im politischen Umbruch befindet, kämpft Jaym gegen Kräfte, die größer sind als er selbst, um seine Freunde und letztlich die Stadt vor einem korrupten System zu retten. Kann New Boston vor dem völligen Zusammenbruch bewahrt werden?