Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten: Einige loben seinen historischen Inhalt und seine Tiefe, andere kritisieren die typografischen Fehler und die schwierige Lesbarkeit aufgrund des altenglischen Stils.
Vorteile:⬤ Bietet aussagekräftige und aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte und die Traditionen der amerikanischen Ureinwohnerstämme.
⬤ Berichte aus erster Hand, die für das Verständnis der frühen amerikanischen Geschichte wertvoll sind.
⬤ Einige Rezensenten schätzen die historische Bedeutung und den Inhalt trotz der Rechtschreibprobleme.
⬤ Gut gedruckt mit einem schönen Einband.
⬤ Das Buch ist voller typografischer Fehler, die das Lesen erschweren.
⬤ Die Rechtschreibung und der alte englische Schreibstil können verwirrend und frustrierend für die Leser sein.
⬤ Einige fanden es schlecht gemacht und das Geld nicht wert.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The History of the American Indians: Particularly Those Nations Adjoining to the Mississippi, East and West Florida, Georgia, South and North Carolina
James Adair (fl. 1735-75) war ein Händler, der vier Jahrzehnte lang unter den amerikanischen Ureinwohnern lebte und arbeitete und zu einem scharfen Beobachter ihrer Sprachen, Bräuche und Politik wurde.
Er studierte die Catawba, Cherokee, Muscogee, Chickasaw und Choctaw und stellte umfangreiche ethnografische Informationen zusammen. Bei seiner Veröffentlichung im Jahr 1775 war dieses Werk einzigartig in seiner Behandlung dieser Völker und ihrer Interaktion mit weißen Händlern und Kolonisten. Das Buch vertritt auch die damals populäre Theorie, dass die Vorfahren der amerikanischen Ureinwohner die verlorenen Stämme Israels waren, und ist somit eine wertvolle Quelle für die Geschichte dieser Idee.
Das Werk ist zum Teil autobiografisch und spiegelt Adairs Verwicklung in den Handel, die lokale Politik und die Kriegsführung mit den Briten und Franzosen wider. Seine Beobachtungen sind nach wie vor von großem Interesse für Wissenschaftler der amerikanischen Geschichte und Ethnographie.