Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Tale of the Dueling Neurosurgeons“ werden die fesselnde Erzählweise und der informative Inhalt des Buches über Neurowissenschaften hervorgehoben. Viele Leser schätzen Sam Keans außergewöhnlichen Schreibstil, seine faszinierenden Fallstudien und seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu machen. Das Buch verwebt die Geschichte der Hirnforschung mit fesselnden Geschichten über Pionierfiguren und ihre Patienten. Einige Kritiker fanden das Buch jedoch weniger wissenschaftlich als erwartet und bemängelten die gelegentlichen grafischen Beschreibungen. Darüber hinaus gab es Anmerkungen zur Herangehensweise des Buches an kontroverse Themen und zu seiner allgemeinen Kohärenz.
Vorteile:⬤ Fesselndes und fesselndes Erzählen
⬤ Zugänglicher Schreibstil, der komplexe neurowissenschaftliche Themen verständlich macht
⬤ Informative Fallstudien, die die Geschichte der Neurowissenschaften widerspiegeln
⬤ Starke Charakterentwicklung von Schlüsselfiguren und Patienten
⬤ Humorvolle und unterhaltsame Erzählung
⬤ Visuelle Hilfsmittel wie Diagramme ergänzen den Text
⬤ Begeistertes Lob für Keans Erzähltalent.
⬤ Kein rein wissenschaftlicher Ansatz
⬤ Könnte sich eher wie ein Blog als ein wissenschaftlicher Text anfühlen
⬤ Einige fanden die grafischen Details abschreckend oder übertrieben
⬤ Begrenzte Berichterstattung über kontroverse Themen in der Neurowissenschaft
⬤ Gelegentliche Unordnung und ein Mangel an Klarheit in einigen Erzählungen
⬤ Einige wissenschaftliche Interpretationen können fragwürdig sein.
(basierend auf 309 Leserbewertungen)
The Tale of the Dueling Neurosurgeons: The History of the Human Brain as Revealed by True Stories of Trauma, Madness, and Recovery
Der Autor des Bestsellers Der verschwundene Löffel enthüllt das geheime Innenleben des Gehirns anhand seltsamer, aber wahrer Geschichten.
Frühe Studien des menschlichen Gehirns bedienten sich einer einfachen Methode: Man wartete auf Unglücksfälle - Schlaganfälle, Krampfanfälle, Infektionskrankheiten, schreckliche Unfälle - und beobachtete, wie die Opfer damit fertig wurden. In vielen Fällen war ihr Überleben ein Wunder, wenn auch rätselhaft. Die Beobachter waren erstaunt über die Veränderungen, die eintraten, wenn verschiedene Teile des Gehirns zerstört wurden und sich die Persönlichkeit der Opfer veränderte. Eltern erkannten plötzlich ihre eigenen Kinder nicht mehr. Säulen der Gesellschaft wurden zu pathologischen Lügnern. Manche Menschen konnten nicht mehr sprechen, aber immer noch singen.
In The Tale of the Dueling Neurosurgeons reist Sam Kean mit Geschichten über neurologische Kuriositäten durch die Zeit: Phantomglieder, siamesische Zwillingsgehirne, Viren, die das Gedächtnis von Patienten auffressen, Blinde, die durch ihre Zunge sehen. Er verwebt diese Erzählungen mit einer Prosa, die die Seiten wie im Flug vergehen lässt, zu einer Entdeckungsgeschichte, die bis ins Jahr 1500 und zu dem aufsehenerregenden Turnierunfall zurückreicht, der diesem Buch seinen Titel gab. * Mit den klaren, meisterhaften Erklärungen und dem messerscharfen Witz, den seine Fans von ihm erwarten, erforscht Kean die geheimen Gänge des Gehirns und erzählt die vergessenen Geschichten der gewöhnlichen Menschen, deren Kämpfe, Widerstandsfähigkeit und tiefe Menschlichkeit die Neurowissenschaften möglich gemacht haben.
*Die Geschichte der duellierenden Neurochirurgen" bezieht sich auf den Fall des französischen Königs Heinrich II., dem 1559 während eines Turniers der Schädel durchbohrt wurde, was zu einem der bedeutendsten Fälle in der Geschichte der Neurowissenschaften führte. Seit Hunderten von Jahren ziehen Wissenschaftler wichtige Lehren aus traumatischen Unfällen und Krankheiten, und solche Unglücksfälle sind immer noch ihre größte Ressource für Entdeckungen.