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F/A18 Hornet Story
Die Geschichte des revolutionären Kampfflugzeugs, das seit fast drei Jahrzehnten an der Spitze des amerikanischen Luftkampfes steht.
Vom gescheiterten Kampfflugzeug der Air Force zum „Universalsoldaten“ der Navy - diese Geschichte beschreibt die Entwicklung der Hornet. Die F/A-18 wurde als Ersatz für das leichte Angriffsflugzeug A-7 Corsair II und das Kampfflugzeug F-4 Phantom II in der Navy gebaut und entwickelte sich Ende der 1970er Jahre aus der YF-17 von Northrop.
Die Serienmaschinen wurden im Mai 1980 an die Navy ausgeliefert, das Marine Corps erhielt die Hornets zwei Jahre später. Mehr als 800 Exemplare wurden schließlich für den amerikanischen Dienst gebaut, weitere 500 Maschinen wurden an sieben Exportkunden verkauft. Im April 1986 verdiente sich die Hornet ihre Sporen im Kampf gegen Libyen, indem sie von US-Flugzeugträgern im Mittelmeer aus Angriffe flog.
Fünf Jahre später nahm sie an der Operation „Wüstensturm“ und an den verschiedenen darauf folgenden „Polizeieinsätzen“ im Irak und auf dem Balkan teil. Die „Legacy“-Hornet, wie alle Nicht-Super-Hornet-Varianten genannt werden, wird auch heute noch von der Navy und dem Marine Corps an vorderster Front eingesetzt und bildet das Rückgrat der trägergestützten Marinefliegerei.