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The History of United States Cultural Diplomacy: 1770 to the Present Day
Nach dem 11. September 2001 hat die Regierung der Vereinigten Staaten den Wert der Kultur in den internationalen Beziehungen wiederentdeckt und Kulturbotschafter in die ganze Welt entsandt, um für den American Way of Life zu werben.
Dies ist der jüngste Versuch, die amerikanische Kultur als Mittel einzusetzen, um andere davon zu überzeugen, dass die Vereinigten Staaten ein Land der Freiheit, der Gleichheit, der Chancen und der wissenschaftlichen und kulturellen Errungenschaften sind, die ihrem materiellen Reichtum und ihrem militärischen Können in nichts nachstehen. In The History of United States Cultural Diplomacy zeichnet Michael Krenn die Geschichte der kulturdiplomatischen Bemühungen von Benjamin Franklins Dienst als Kommissar in Frankreich in den 1770er Jahren bis heute nach. Er untersucht, wie diese Bemühungen manchmal inspirierend, oft desaströs und fast immer umstrittene Versuche waren, die „Wahrheit“ über Amerika zu vermitteln.
Dies ist die erste umfassende Studie über Amerikas Bemühungen auf dem Gebiet der Kulturdiplomatie. Sie offenbart einen dynamischen Konflikt zwischen denjenigen, die die amerikanische Kultur als Mittel zum Aufbau sinnvoller Dialoge mit dem Rest der Welt betrachten, und denjenigen, die amerikanische Kunst, Musik und Theater als zusätzliche Propagandawaffen betrachten.