Bewertung:

Das Buch wird für seine umfassende und aufschlussreiche Darstellung der Filmgeschichte geschätzt. Viele Leser finden es unterhaltsam und eine wertvolle Ergänzung zu anderen Medien wie den Fernsehserien. Einige Leser kritisieren jedoch die Komplexität, den dichten Schreibstil und die vielen Tippfehler.
Vorteile:Gut recherchiert und umfassend, unterhaltsam für Kinoliebhaber, bietet gute Einblicke in die Filmgeschichte, schön aufgemacht in gebundener Form, wird sowohl von begeisterten Lesern als auch von Gelegenheitsfans geschätzt.
Nachteile:Schwierig zu verstehen und teilweise dicht, möglicherweise zu technisch für Gelegenheitsleser, enthält Tippfehler und lässt einen ausgefeilten Stil vermissen, am besten geeignet zum Eintauchen und nicht zum kontinuierlichen Lesen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Story of Film (Revised Edition)
Eine aktualisierte Ausgabe - mit völlig neuen Kapiteln - der zugänglichsten und fesselndsten Geschichte des Kinos, die bisher veröffentlicht wurde, und ergänzt Mark Cousins' faszinierende 15-stündige Filmdokumentation The Story of Film: An Odyssey.
Der Filmemacher und Autor Mark Cousins zeigt, wie Filmemacher sowohl von den historischen Ereignissen ihrer Zeit als auch voneinander beeinflusst werden. Er zeigt zum Beispiel, wie Douglas Sirks Hollywood-Melodramen der 1950er Jahre Rainer Werner Fassbinders verzweifelte Visionen vom Deutschland der 1970er Jahre beeinflussten und wie George Lucas' Star Wars-Epen aus Akira Kurosawas Die verborgene Festung entstanden.
Die Geschichte des Films ist in drei Hauptepochen unterteilt: Stummfilm (1885-1928), Tonfilm (1928-1990) und Digitalfilm (1990-Gegenwart). Die Filme werden in Kapiteln besprochen, die sowohl die stilistischen Anliegen der Filmemacher als auch die politischen und sozialen Themen der jeweiligen Zeit widerspiegeln. Diese Ausgabe enthält neue Texte, die das heutige Weltkino und die enormen technologischen Sprünge, die die Kinoleinwände für immer verändert haben, einbeziehen.
Da der Film ein internationales Medium ist, behandelt The Story of Film nicht nur die großen amerikanischen Filme und Filmemacher, sondern erforscht auch das Kino in Europa, Afrika, Asien, Australasien und Südamerika und zeigt, wie filmische Ideen und Techniken nationale Grenzen überschreiten. Unter Vermeidung von Jargon und obskurer kritischer Theorie versetzt sich der Autor stets in die Rolle des Zuschauers, der einen Film betrachtet, und fragt: „Wie wirkt eine Szene oder eine Geschichte auf uns und warum? Dabei geht er der Filmtechnik auf den Grund und erklärt, wie die Filmemacher Beleuchtung, Bildausschnitt, Brennweite und Schnitt einsetzen, um ihre Wirkung zu erzielen. Klar geschrieben und mit über 400 Bildern illustriert, darunter zahlreiche Sequenzen, die die Funktionsweise von Szenen erklären, ist The Story of Film eine unverzichtbare Lektüre für Filmstudenten und Kinobesucher gleichermaßen.