Bewertung:

Das Buch wird für seine eindringliche Darstellung des äthiopischen Lebens aus der Sicht eines Kindes gelobt, die die Komplexität der Gesellschaft und persönliche Erfahrungen inmitten politischer Unruhen aufzeigt. Die Leser schätzen die Tiefe des emotionalen Ausdrucks und die fesselnde Erzählweise.
Vorteile:⬤ Fesselnder Kindererzähler, der tiefe Emotionen vermittelt
⬤ lebendige und eindringliche Erzählung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ actionreiche Erzählung
⬤ bietet einzigartige Einblicke in die äthiopische Gesellschaft und Geschichte.
Einige Leser könnten die Darstellung schwieriger Themen als Herausforderung empfinden; begrenzte Erkundung bestimmter Charaktere aufgrund des Erzählstils.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The History of a Difficult Child
Eine liebenswerte Coming-of-Age-Geschichte.... Scharf und witzig.... Ein schlauer und opernhafter Roman.... Mitreißend." -- Die Washington Post.
" The History of a Difficult Child ist ein außergewöhnlicher Roman." --Maaza Mengiste, der für den Booker Prize nominierte Autor von The Shadow King.
"Ein aufregender Roman von einem starken neuen Autor." --Elif Batuman, Autor des Pulitzer-Preis-Finalisten The Idiot und Either/Or.
Ein atemberaubender, tragikomischer Debütroman über das unbeugsame Kind einer verachteten, ehemals landbesitzenden Familie, das im Zuge der sozialistischen Revolution in Äthiopien erwachsen werden muss
Selam Asmelash ist das jüngste Kind ihrer großen, ungestümen Familie, witzig, wissbegierig und bombastisch. Schon vor ihrer Geburt verfügt sie über eine schlaue, bezaubernde Allwissenheit, die das Leben in ihrer Kleinstadt im Südwesten Äthiopiens in den 1980er Jahren belebt. Selam und ihr Vater hören heimlich Radio, als die sozialistische Militärjunta, die vor kurzem die Regierung gestürzt hat, im Norden des Landes Besitz beschlagnahmt und einen Bürgerkrieg anzettelt. Die Asmelashes, einst eine unternehmungslustige Familie mit Landbesitz, werden unter dem neuen Regime geächtet. In der Kleinstadt, in der sie leben, versammeln sich neugierige Frauen mehrmals am Tag zu Kaffeezeremonien, und der Klatsch verbreitet sich wie ein Lauffeuer.
Als Selams Mutter, die mächtige und unerbittlich würdevolle Degitu, erkrankt, nimmt sie einen verfolgten Pfingstgott an und besteht darauf, dass ihre Familie mit ihr konvertiert. Die Asmelashes stehen fest in Opposition zur Zeit, und Selam wächst auf, um sich an despotischen Kameraden, Tyrannen aus der Nachbarschaft und einem rücksichtslosen Gott zu rächen. Sie ist über ihre Jahre hinaus weise und doch durch und durch naiv. Sie kämpft mit einer inneren Wut, einer tiefen Traurigkeit und einem pochenden, unaufhaltsamen Streben nach Bildung, Freiheit und Liebe.
Die Geschichte eines schwierigen Kindes wird aus der Perspektive der charmanten und unwiderstehlichen Erzählerin erzählt. Es geht darum, was passiert, wenn Mutter, Gott und Land im Streit liegen, und wie ein schwieriges Kind seine Stimme findet.