Bewertung:

Die Rezensionen zu „Story of O“ spiegeln ein breites Spektrum an Reaktionen wider, von der Bewunderung für seine literarischen Qualitäten bis hin zur starken Ablehnung seines verstörenden Inhalts. Der Roman wird für seine Auseinandersetzung mit komplexen Themen rund um Herrschaft und Unterwerfung gelobt, aber auch für seine anschaulichen Darstellungen von Missbrauch und seine Darstellung von extremem unterwürfigem Verhalten kritisiert. Einige Leser schätzen die Tiefe und die psychologischen Einblicke, während andere das Buch als düster und beunruhigend empfinden und es oft mit zeitgenössischer Erotik vergleichen.
Vorteile:** Brillant geschrieben mit zeitlosen Qualitäten. ** Erforscht die psychologischen Aspekte von Dominanz und Unterwerfung. ** Kann sowohl als erotische Geschichte als auch als psychologische Fallstudie gelesen werden. ** Wird als ein wichtiges Werk der westlichen Literatur beschrieben. ** Bietet tiefgehende thematische Erkundungen von Liebe, Hingabe und Freiheit.
Nachteile:** Grafische Darstellungen von Missbrauch und Gewalt könnten für viele Leser verstörend sein. ** Einige fanden es langweilig oder ermüdend, auf die Entfaltung der Handlung zu warten. ** Das Ende wird als unaufgelöst oder unvollständig empfunden. ** Leser könnten das Gefühl haben, dass es dem Buch bei der Darstellung von O. an emotionaler Tiefe fehlt. ** Kritik an der oberflächlichen Behandlung von BDSM-Konzepten im Vergleich zu moderner Literatur.
(basierend auf 414 Leserbewertungen)
The Story of O
O ist eine junge, schöne Modefotografin in Paris.
Eines Tages nimmt ihr Liebhaber Rene sie mit auf ein Schloss, wo sie mit Renes Einverständnis versklavt und systematisch von verschiedenen anderen Männern sexuell missbraucht wird. Später übergibt Rene O an Sir Stephen, einen englischen Freund, der die Brutalität noch verstärkt.
Doch die letzte Demütigung steht ihr noch bevor.