Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken: Viele Leser loben die unterhaltsame und skurrile Erzählweise, andere kritisieren die Glaubwürdigkeit und die mangelnde Lesbarkeit.
Vorteile:Das Buch wird als großartig, authentisch, unterhaltsam und lebensverändernd beschrieben. Die Leser schätzen die Verrücktheit der Autobiografie, wobei sie besonders die fantasievollen Kapitel wie das mit dem Gespräch mit einem Gnom hervorheben. Es wird als fesselnde Lektüre empfohlen, die zum Wiederlesen einlädt.
Nachteile:Kritiker weisen auf den unzuverlässigen Erzählstil des Autors hin, der eine Mischung aus Fakten und Fabeln enthält, die diejenigen frustrieren könnte, die einen geradlinigen Erinnerungsbericht suchen. Einige fanden die ausgeschmückte Erzählweise wenig glaubwürdig und bezweifelten die Echtheit der Anekdoten. Außerdem wird die Druckqualität des Buches stark kritisiert, die es schwer lesbar macht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Story of San Michele: Autobiography of a Swedish Doctor
Axel Munthe gibt in seiner Autobiografie Einblicke in sein Berufsleben als Arzt im späten 19. und frühen 20.
Jahrhundert, wobei seine Lebensanekdoten von heiter bis ernst reichen. Benannt nach der verfallenen italienischen Kapelle, auf die Munthe gestoßen ist und die er renovieren wollte, umfassen diese Memoiren eine Reihe von Geschichten, die sich über Jahrzehnte erstrecken. Munthe geht nicht auf sein persönliches Leben oder seine Familie ein, sondern beschreibt stattdessen die verschiedenen medizinischen Verfahren und Patienten, denen er als in verschiedenen Ländern tätiger Arzt begegnete.
Obwohl einige der Erinnerungen des Autors eindeutig fiktiv sind - einschließlich eines posthumen Kapitels, das an der Himmelspforte spielt -, gibt es mehrere Kapitel, die aufgrund ihrer Ernsthaftigkeit sowohl augenöffnend als auch ernüchternd sind. Die Zwänge der damaligen Medizin werden in den freimütigen Erinnerungen von Patienten deutlich, deren Leben nicht mehr gerettet werden konnte, da Munthe sich stattdessen dafür entschied, ihr Leiden zu lindern, während sie durch die späteren, schmerzhaften Stadien der Krankheit kämpften.