
The Pre-Crime Society: Crime, Culture and Control in the Ultramodern Age
Wir leben heute in einer Gesellschaft vor dem Verbrechen, in der informationstechnologische Strategien und Techniken wie vorausschauende Polizeiarbeit, versicherungsmathematische Justiz und Überwachungspönologie eingesetzt werden, um eine Hyper-Sicherung zu erreichen.
Diese Sicherheit hat jedoch ihren Preis: Die Kriminalisierung des täglichen Lebens ist garantiert, die Justiz funktioniert als algorithmische Industrie und die Bestrafung erfolgt durch Datenüberwachungssysteme. Dieses bahnbrechende Buch untersucht einschlägige Theorien, sich entwickelnde Technologien und institutionelle Praktiken und erklärt, wie die Gesellschaft vor dem Verbrechen im „ultramodernen“ Zeitalter der digitalen Realitätskonstruktion funktioniert.
Die Autoren untersuchen die kulturellen und politischen Auswirkungen der Vor-Kriminalität und schlagen neue Wege in der Verbrechensbekämpfungspolitik vor.