Bewertung:

Das Buch „Gestapo Lodge“ von Carlos Mundy ist ein historischer Thriller, der auf den Erfahrungen des Vaters des Autors als MI6-Spion während und nach dem Zweiten Weltkrieg beruht. Viele Leser loben die fesselnde Erzählweise und den historischen Detailreichtum des Buches, einige kritisieren jedoch die Qualität der Veröffentlichung und den Schreibstil.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung
⬤ fesselnde historische Ereignisse
⬤ gut recherchiert
⬤ leicht zu lesen
⬤ bietet eine spannende Perspektive auf die Spionage
⬤ kombiniert effektiv Gefahr mit Glamour
⬤ die Geschichte basiert auf realen Erfahrungen, was sie einzigartig und faszinierend macht.
⬤ Schlechte Veröffentlichungsqualität mit Redaktionsfehlern
⬤ einige Leser fanden den Schreibstil mangelhaft
⬤ bestimmte Fälle von unvollendeten redaktionellen Notizen sind im Text vorhanden.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Gestapo Lodge
Die reale Welt der Spionage kann, wie es scheint, genauso glamourös, gefährlich, verlogen und erotisch aufgeladen sein wie die sensationellste Fiktion. Auf der Grundlage der unvollendeten Memoiren seines Vaters hat Carlos Mundy einen unvergesslichen Bericht über eine Karriere beim MI6 in der gefährlichsten Zeit der jüngeren europäischen Geschichte verfasst: den Jahren des Zweiten Weltkriegs und seinen Folgen.
Nach der Flucht aus einem Gestapo-Internierungslager in Frankreich und der illegalen Einreise nach Spanien wurde Rodney Mundy erneut inhaftiert. Doch die britische Botschaft setzte seine Freilassung durch und rekrutierte ihn als Spion für den MI6. In der Madrider High Society traf Mundy bald auf prominente Faschisten, Nazis, Agenten und Doppelagenten, Filmstars und exotische Tänzerinnen sowie auf den Adel und die königlichen Familien in weiten Teilen Europas.
Es folgte eine Reihe aufregender Abenteuer, die ihn nach Kairo und Jerusalem führten und schließlich zu einem gewalttätigen Showdown in Costa Rica führten. Mit seinem guten Aussehen, das ihn für alle unwiderstehlich macht, scheint Mundy mehr gefährliche Liaisons gehabt zu haben als selbst James Bond.
Um die Unschuldigen zu schützen und die Lücken in den Aufzeichnungen seines Vaters zu schließen, hat Carlos Mundy die Grenze zwischen Fakten und Fiktion verwischt und die Geschichte als Roman präsentiert. Aber in einer Welt, in der Täuschung das tödliche Spiel ist, könnte nichts seltsamer sein als die Wahrheit.