Bewertung:

Das Buch von Senator Chris Murphy erforscht die Wurzeln der Gewalt in Amerika und konzentriert sich dabei besonders auf die Waffenkultur und ihre Auswirkungen. Das Buch bietet eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, historischem Kontext und Aufrufen zu praktischen Maßnahmen gegen Waffengewalt, was es sowohl fesselnd als auch aufschlussreich macht. Während es bei den Befürwortern von Waffenkontrollen auf große Resonanz stößt, sind einige Leser der Meinung, dass es umfassendere Probleme übersieht, die zur Gewalt beitragen.
Vorteile:Das Buch wird als wichtig, fesselnd, gut lesbar und fesselnd beschrieben, da es eine Mischung aus Erzählung und Fakten bietet. Es bietet einen gründlichen historischen Überblick, persönliche Überlegungen und praktische Vorschläge zur Verringerung der Waffengewalt. Die Rezensenten schätzen Murphys Verletzlichkeit und seine persönliche Verbindung zum Thema, insbesondere in Bezug auf die Tragödie von Sandy Hook. Insgesamt wird das Buch als aufschlussreiche und unverzichtbare Lektüre zum Thema Waffenkontrolle anerkannt.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren das Buch für seinen begrenzten Umfang in Bezug auf Faktoren wie Medien und Videospiele, die ihrer Meinung nach zu Gewalt beitragen. Auch bei den vorgeschlagenen Lösungen gibt es Meinungsverschiedenheiten. Einige sind der Meinung, dass die Konzentration auf die Waffenkontrolle die tiefer liegenden Probleme der psychischen Gesundheit und der gesellschaftlichen Faktoren nicht berücksichtigt. Einige argumentieren, dass das Buch vorgefasste Meinungen über Waffenkontrolle verstärken könnte, anstatt einen umfassenden Dialog anzubieten.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Violence Inside Us: A Brief History of an Ongoing American Tragedy
Ein fesselnder, bewegender und äußerst motivierender Bericht über den menschlichen Einsatz von Waffengewalt in Amerika“ - Samantha Power, Pulitzer-Preisträgerin und Autorin von The Education of an Idealist.
Ist Amerika dazu bestimmt, immer eine gewalttätige Nation zu sein? Diese umfassende Geschichte des US-Senators Chris Murphy erforscht die Ursprünge unserer gewalttätigen Impulse, die Wurzeln unserer Besessenheit von Schusswaffen und die Mythologien, die uns daran hindern, unsere nationale Krise zu bewältigen.
In vielerlei Hinsicht geben die Vereinigten Staaten das Tempo vor, an dem sich andere Nationen orientieren sollten. Doch bei dem wichtigsten menschlichen Anliegen - dem Bedürfnis, uns selbst und unsere Lieben vor körperlichen Schäden zu schützen - ist Amerika nicht führend. Wir sind beunruhigend rückständig. Um dieses Problem anzugehen, müssen wir es zunächst verstehen. In diesem sorgfältig recherchierten und zutiefst emotionalen Buch seziert Senator Chris Murphy die von Gewalt geprägte Geschichte unseres Landes und die Rolle, die unsere einzigartige Besessenheit von Schusswaffen bei dieser nationalen Epidemie spielt.
Murphy erzählt die Geschichte seiner tiefgreifenden persönlichen Veränderung nach dem Massenmord in Newtown und seinem anschließenden Eintauchen in das komplizierte Geflecht der Einflüsse, die die amerikanische Gewalt antreiben. Murphy kommt zu dem Schluss, dass Amerikas Verhältnis zur Gewalt zwar einzigartig ist, Amerika aber nicht unausweichlich gewalttätig ist. Auch wenn er die Gründe aufzeigt, warum wir so lange so viel Blutvergießen toleriert haben, erklärt er, dass wir die Macht haben, uns zu ändern. Murphy nimmt sich der bekannten Argumente an, verwischt die abgestandenen Argumente und zeigt den Weg zu einem neuen, weniger polarisierten Gespräch über Gewalt und die Waffen, die sie ermöglichen - ein Gespräch, das wir dringend brauchen, um den nationalen Dialog zu verändern und Leben zu retten.