Bewertung:

Das Buch erörtert das Konzept der Gig-Economy und kritisiert seine Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, die oft durch die Vorstellung, ihre Beschäftigung „frei wählen“ zu können, getäuscht werden. Es zeichnet die Entwicklung der Gig-Work nach und verdeutlicht den prekären Charakter solcher Jobs und die wachsende Ungleichheit, die sie schaffen. Die Autoren plädieren für einen neuen Rechtsrahmen, um die Herausforderungen dieser sich entwickelnden Arbeitslandschaft zu bewältigen.
Vorteile:Das Buch ist prägnant und bietet eine kritische Analyse der Gig Economy, wobei wichtige Unterscheidungen zwischen den Begriffen getroffen werden. Es beleuchtet wirkungsvoll die Kämpfe der Gigworker und macht auf die Notwendigkeit einer Regulierung in einem sich verändernden Arbeitsmarkt aufmerksam. Die Autoren präsentieren gut recherchierte Argumente und Statistiken, die die systemischen Probleme der Gig-Economy aufzeigen.
Nachteile:Einige Leser könnten die eingeführten Konzepte als komplex und möglicherweise verwirrend empfinden, insbesondere die Unterscheidung zwischen „Gig“- und „Giga“-Ökonomie. Außerdem könnte die Diskussion über die Regulierung dazu führen, dass sich einige Leser konkretere Lösungen oder umsetzbare Empfehlungen wünschen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Gig Economy
Alex de Ruyter und Martyn Brown erläutern die wichtigsten Facetten der Gig-Economy und untersuchen die Gefahren und Möglichkeiten, die sie bietet.
Anhand aktueller Fallstudien aus dem Vereinigten Königreich, Europa und den USA bietet es einen maßgeblichen Leitfaden zu den Theorien und Problemen, die die Gig-Economy umgeben, sowie zu den Auswirkungen einer zunehmend unsicheren Belegschaft.