
The Goeben & the Breslau: the Imperial German Navy in the Mediterranean, 1914-The Flight of the Goeben and Breslau
Die erfolglose Verfolgung von zwei Kriegsschiffen der deutschen kaiserlichen Marine
Der Goeben-Breslau-Zwischenfall war ein Seegefecht, das 1914 bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Mittelmeer stattfand. Schiffe der Mittelmeerflotte der Royal Navy versuchten, den deutschen Schlachtkreuzer SMS Goeben und den leichten Kreuzer SMS Breslau abzufangen. Die Verfolgung verlief ostwärts über das „Mittlere Meer“, bis die deutschen Kriegsschiffe die Dardanellen passierten und sicher Konstantinopel (Istanbul) in der osmanischen Türkei erreichten. Dort wurden sie der türkischen Regierung übergeben und in Yuvaz Sultan Selim und Midili umbenannt. Die Schiffe griffen anschließend russische Militärstellungen an und brachten die Türkei als deutschen Verbündeten in den Krieg. Die Goeben-Breslau-Affäre sollte weitreichende Folgen für die alliierte Sache haben, und das Versagen der beteiligten alliierten Marinekommandeure beendete deren Karrieren. Diese Leonaur-Ausgabe versammelt Informationen über diese wenig bekannte Marineaktion aus verschiedenen Quellen und der Text wird durch Karten und Fotos ergänzt, die in den Originalpublikationen nicht enthalten waren.
Die Leonaur-Ausgaben werden neu gesetzt und sind keine Faksimiles; jeder Titel ist als Softcover und Hardcover mit Schutzumschlag erhältlich.