Die Götter von Four Mile Creek: Gedichte, Essays und Fotografien von Phillip Howerton

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Die Götter von Four Mile Creek: Gedichte, Essays und Fotografien von Phillip Howerton (Phillip Howerton)

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Originaltitel:

Gods of Four Mile Creek: Poems, Essays and Photographs by Phillip Howerton

Inhalt des Buches:

Gods of Four Mile Creek erforscht die unausweichliche Ambivalenz, die wir gegenüber den Orten, an denen wir aufgewachsen sind, hegen. In 68 äußerst detaillierten Gedichten, 19 Fotografien und zwei Essays betrachtet Phillip Howerton Aspekte der Welt, in die er hineingeboren wurde - insbesondere die Flüsse, Farmen, Fische, Vögel und eigensinnigen Menschen in den ländlichen Ozarks. Wie seine Erkundungen in "Folks, Living and Dead", "Amusements" und "Displacements" zeigen, können diese Elemente Götter unserer eigenen Schöpfung sein, Götter, die wir gleichzeitig ablehnen und umarmen.

Howertons Gedichte lenken die Aufmerksamkeit auf Individuen, die über die Elemente ihrer natürlichen Welt nachdenken, sie meiden, feiern und sich in ihnen wiedererkennen. Indem sie ihre Verwandtschaft mit Traubeneichen, heimatlosen Murmeltieren oder weggeworfenen Milchkannen anerkennen, erfahren die Leser viel darüber, wer sie waren und wer sie vielleicht werden. In Farm Team" zum Beispiel spielt ein einsamer Junge Baseball mit Bäumen und Scheunentoren als imaginären Mitspielern. Als "das Scheunenfundament/ einen weiteren Grounder schlägt", wird der "unmögliche Fang" "von einer Menge/ von Holsteins bezeugt". Und die Leser sehen die Vorstellungskraft und die Widerstandsfähigkeit, die das Leben auf dem Bauernhof einst erforderte und immer noch erfordert.

"Der Bauernhof vergisst, dass er ein Bauernhof war" beginnt so: "Die Scheune auf dem Dachboden trägt jeden Tag denselben verblichenen Pullover, mit dünnen Ellbogen, wo Bretter fehlen." In dieser Personifizierung eines in die Jahre gekommenen Bauernhofs "wachsen die Zaunpfähle widerspenstig wie ungeschnittene Augenbrauen" und "niemand/ kommt zu Besuch". Das Gedicht endet mit der Vorstellung von der Scheune als einem alten Mann, der in ein Pflegeheim geschickt wird: "Auf den ungemähten Feldern machen die Winde, die keinen Platz haben, ein dumpfes, unsicheres, schlurfendes Geräusch, wie seine Strumpffüße, die sich in seinem nummerierten Flur verirrt haben.".

Letztlich schafft Gods of Four Mile Creek ein Gefühl des Seins und der Zugehörigkeit. Und durch diese Landschaft von Ort und Selbst fließt ein sieben Meilen langer Bach, der seltsamerweise "Four Mile Creek" heißt und voller Freude, Tragödie und unerbittlichem Wandel ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781952232831
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)