Bewertung:

Das Buch wird für seinen durchdachten und gut geschriebenen Inhalt gelobt, der wertvolle Einblicke in die Heilige Schrift bietet und das Alte und Neue Testament miteinander verbindet. Allerdings äußern viele Rezensenten ihre Frustration über die schlechte Bearbeitung und Formatierung bestimmter Ausgaben, die das Leseerlebnis beeinträchtigen.
Vorteile:⬤ Nachdenklich und gut geschrieben
⬤ großartig für das Studium und den persönlichen Nutzen
⬤ enthält einzigartige Einsichten und eine starke Sicht der Schrift
⬤ wird oft von angesehenen Persönlichkeiten zitiert
⬤ fördert das Verständnis des göttlichen Ursprungs der Heiligen Schrift
⬤ geeignet für evangelikale Christen.
⬤ Schlechtes Lektorat und Formatierung in bestimmten Ausgaben
⬤ zahlreiche Tippfehler und Ungereimtheiten
⬤ einige Ausgaben scheinen raubkopiert oder von minderer Qualität zu sein
⬤ Probleme mit der Lesbarkeit aufgrund von zufälligen Buchstaben und schlechtem Schriftsatz.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Divine Unity of Scripture
Adolph Saphir zeigt die komplexen Verbindungen zwischen den Büchern des Alten und des Neuen Testaments auf und verdeutlicht die vielen geistigen Parallelen der Bibel und ihre wesentliche Botschaft.
Dieses Buch ist eine Sammlung von sechzehn Vorlesungen, die der Autor vor Studenten der Bibel und der Theologie gehalten hat. Saphir wählt für seinen Bibelkommentar einen vielschichtigen Ansatz; die historischen und kulturellen Darstellungen des alten Israels und die geistliche Bedeutung der Prophezeiungen und Hauptfiguren der Bibel werden gebührend berücksichtigt. Saphir versucht, die Aspekte der Bibel miteinander zu verbinden und zu verknüpfen, wobei er berücksichtigt, dass es sich nicht um eine disparate Sammlung von Schriften handelt, sondern um ein einheitliches und umfassendes Ganzes.
Der Autor wurde 1831 in einer jüdischen Familie geboren, konvertierte aber im Alter von zwölf Jahren zum Christentum, indem er an der Mission der Free Church of Scotland teilnahm. Saphir trat später in die Kirche ein und wurde Pfarrer und Gelehrter. Seine Eltern dachten ursprünglich, dass er aufgrund seines schwachen Gesundheitszustands schon im Kindesalter sterben könnte. Seine Karriere wurde mehrfach durch Krankheitsschübe unterbrochen. Saphirs theologische Begabung und seine Kenntnis der Heiligen Schrift verschafften ihm jedoch großes Ansehen. 1882 wurde ihm ein Assistent zur Seite gestellt, der ihm einen Teil der Arbeit abnehmen sollte, damit er in den Dienst zurückkehren und predigen konnte.