Bewertung:

Das Buch schildert auf fesselnde Weise das Leben von Lola Montez, einer bemerkenswerten und kühnen Frau, die sich im 19. Jahrhundert als berühmte Tänzerin und Gesellschaftsdame neu erfand. Ihre faszinierende Geschichte entfaltet sich, während sie sich durch verschiedene Beziehungen und gesellschaftliche Erwartungen bewegt und den Leser durch eine Reihe von Emotionen führt. Während der Schreibstil für seine fesselnde Erzählweise gelobt wird, kritisieren einige Leser, dass es der Prosa an Charisma fehlt, und die Länge des Buches stellt für andere eine Herausforderung dar.
Vorteile:⬤ Fesselndes und fesselndes Erzählen über eine faszinierende historische Figur.
⬤ Gut recherchierte Biografie mit einer Mischung aus Fakten und kreativer Erzählung.
⬤ Bietet einen einzigartigen Blick auf eine Frau, die sich gesellschaftlichen Normen widersetzte und Widerstandskraft bewies.
⬤ Weckt ein Spektrum von Emotionen, von Lachen bis Traurigkeit.
⬤ Viele Leserinnen und Leser schätzen die lebendige Darstellung von Lolas Leben und Zeit, was das Buch zu einer interessanten Lektüre für Fans von Frauenstudien und Geschichte macht.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil langweilig oder wenig charismatisch.
⬤ Die Länge des Buches wird von einigen als zu lang empfunden, was es schwierig macht, das Interesse aufrechtzuerhalten.
⬤ Die Vermischung von Biografie und historischer Fiktion kann für die Leser verwirrend sein.
⬤ Lola wird als komplexer Charakter dargestellt, so dass es manchen Lesern schwer fällt, sich in sie einzufühlen.
⬤ Kritik wird an der Genauigkeit bestimmter Darstellungen geübt, und einige haben das Gefühl, dass Lolas eigennützige Art beschönigt wird.
(basierend auf 222 Leserbewertungen)
Divine Lola: A True Story of Scandal and Celebrity
Eine fesselnde Biografie über eine der faszinierendsten Frauen des viktorianischen Zeitalters: die erste selbst erfundene internationale gesellschaftliche Berühmtheit.
Lola Montez war eine der berühmtesten und berüchtigtsten Frauen des neunzehnten Jahrhunderts. Die rabenschwarze Andalusierin, die ihren skandalösen "Spinnentanz" in den größten Aufführungssälen Europas aufführte, verblüffte und betörte alle, die ihr begegneten, mit ihrer erstaunlichen Schönheit, Sexualität und schockierenden Missachtung des Anstands. Doch Lola war eine Hochstaplerin, eine Selbsterfindung. Als Eliza Gilbert geboren, entkam das schöne irische Wildfang einer erdrückenden Ehe und stellte sich als Lola, die sevillanische Flamencotänzerin und Adelige, neu vor. Sie wählte ein Leben voller Abenteuer, Ruhm, Sex und Skandale, anstatt sich den strengen Regeln ihrer Zeit zu unterwerfen.
Lola zog die europäische Aristokratie und die berühmtesten Intellektuellen und Künstler der Zeit in ihren Bann, darunter Alexandre Dumas, Franz Liszt und George Sand, und wurde zur Obsession von König Ludwig I. von Bayern. Dann machte sie sich auf den Weg in die Neue Welt und kam auf dem Höhepunkt des Goldrausches in San Francisco an, wo sie wie ein Pionier lebte und vor rüpelhaften Minenarbeitern auftrat, bevor sie nach New York weiterzog. Dort war ihr unvermeidlicher Niedergang ebenso dramatisch wie ihr Aufstieg. Doch die trotzigste Frau des viktorianischen Zeitalters sollte sich noch einmal neu erfinden - eine Frau, die als "wilde Schönheit" bekannt war, die vergöttert, romantisiert und geschmäht wurde, die niemand wirklich kannte und die ihrer Zeit ein Jahrhundert voraus war.