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The Grammar of Our Civility: Classical Education in America
Die pragmatischen Anforderungen des amerikanischen Lebens haben das nachhaltige Studium des antiken Griechenlands und Roms an den Hochschulen zu einem irrelevanten Luxus gemacht - und das, obwohl die amerikanische Demokratie so stark von der klassischen Sprache, Literatur und politischen Theorie abhängt. In The Grammar of Our Civility beschreibt Lee T.
Pearcy, wie es dazu kam. Pearcy argumentiert, dass die klassische Bildung nie eine spezifisch amerikanische Art und Weise entwickelt hat, auf spezifisch amerikanische soziale Bedingungen zu reagieren. Stattdessen ahmte die amerikanische klassische Bildung einfach europäische Modelle nach, die darauf ausgerichtet waren, die europäische Kultur zu stützen.
The Grammar of Our Civility bietet auch einen konkreten Vorschlag für die Rolle der klassischen Bildung, der die praktischen Erwartungen an die Hochschulbildung im Amerika des 21. Jahrhunderts berücksichtigt.