Bewertung:

Das Buch „The Granite Men of Henri-Chapelle“ von Aimee Fogg ist eine aufrichtige Hommage an die Soldaten aus New Hampshire, die im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben und auf dem Friedhof Henri-Chapelle in Belgien begraben sind. Anhand von gut recherchierten Biografien und persönlichen Geschichten werden die Opfer dieser Männer gewürdigt, und es wird betont, wie wichtig es ist, sich an ihr Vermächtnis zu erinnern.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und mit Zitaten versehen
⬤ Emotionale und respektvolle Würdigung der Veteranen des Zweiten Weltkriegs
⬤ Wertvolle Ergänzung zu Geschichts- und Genealogiesammlungen
⬤ Fesselnde Erzählungen, die die Erinnerung an die Soldaten lebendig halten
⬤ Empfohlen für Studenten und allgemein an Geschichte interessierte Leser.
In den Rezensionen wird dies nicht explizit erwähnt; man könnte daraus schließen, dass die düstere Thematik für manche Leser zu schwer sein könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Granite Men of Henri-Chapelle: Stories of New Hampshire's WWII Soldiers
"Er war alles, was ich noch hatte" - Mutter von SGT William Dierauer, KIA 11/29/44... Sie ruhen in einem fernen Land, für dessen Befreiung sie vor fast 70 Jahren kämpften, ihr Leben wurde durch den Krieg beendet und ihre Geschichten durch die Zeit zum Schweigen gebracht.
Die Geschichten von 38 Soldaten aus New Hampshire, die im Zweiten Weltkrieg in Belgien begraben wurden, werden in The Granite Men of Henri-Chapelle wieder zum Leben erweckt. Als sich der Zweite Weltkrieg 1945 dem Ende zuneigte, beschloss die Legislative des Bundesstaates New Hampshire "Live Free or Die" als Motto für den Staat. Zur gleichen Zeit bereiteten sich viele Familien im Granite State und im übrigen Land darauf vor, ihre Soldaten, die in aller Welt für die Freiheit gekämpft hatten, zu Hause willkommen zu heißen.
Achtunddreißig Soldaten aus New Hampshire kehrten jedoch nicht nach Hause zurück. Stattdessen blieben sie in Europa und ruhen für immer auf dem weitläufigen, 57 Hektar großen amerikanischen Soldatenfriedhof Henri-Chapelle in Belgien.
Dies sind keine Kriegsgeschichten. Sie sind ein Versuch, das zivile Leben vor dem Krieg zu schildern und das Wesen des Menschen hinter dem militärischen Rang zu erfassen, um jedem die Möglichkeit zu geben, sein Leben noch einmal zu teilen, ein Leben, das er im Streben nach Freiheit für seine Mitmenschen geopfert hat.
Wie der Staatsmann von New Hampshire, Daniel Webster, 1852 auf dem Sterbebett sagte: "Ich lebe noch". Das tun auch die Männer von Henri-Chapelle in diesem berührenden und wichtigen neuen Buch.