Bewertung:

Das Buch „The Wisconsin Frontier“ von Mark Wyman bietet eine fesselnde und umfassende Darstellung der Geschichte Wisconsins, von den Anfängen als französischer Außenposten bis zur Entwicklung zu einem wichtigen Agrar- und Holzstaat. Das Buch betont die unterschiedlichen Beziehungen zwischen amerikanischen Ureinwohnern und europäischen Siedlern und bietet eine differenzierte Sicht auf das Leben im Grenzgebiet, ohne die Vergangenheit zu romantisieren. Die Leser schätzen die Zugänglichkeit, die Tiefe und die historische Genauigkeit.
Vorteile:Gut dargestellt und interessant, umfassende Behandlung verschiedener Charaktere des Grenzlebens, aufschlussreiche Analyse der Beziehungen zwischen Ureinwohnern und Siedlern, fesselnder Schreibstil, lehrreich für Einheimische und Studenten, dient als hervorragende Quelle für weitere Recherchen.
Nachteile:Einige mögen das Fehlen von eindeutigen „Bösewichten“ oder „Helden“ in der Erzählung als Herausforderung empfinden, und einige Leser suchen vielleicht nach einer traditionelleren historischen Darstellung.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Wisconsin Frontier
Von den französischen „coureurs de bois“ des 17. Jahrhunderts bis zu den Holzfällern des 19.
Jahrhunderts kamen Tausende von Menschen aus Europa und anderen Gebieten auf der Suche nach Reichtum und Möglichkeiten an die Grenzen von Wisconsin. Die Indianer mischten sich unter die Neuankömmlinge, halfen ihnen manchmal und forderten sie manchmal heraus, profitierten aber oft von ihren Gewehren und anderen Handelswaren.
Diese fesselnde Geschichte zeigt die Konflikte, die Niederlagen, die Siege und die Zukunftsaussichten der Menschen in Wisconsin zu Beginn des 20. Jahrhunderts.