Bewertung:

Das Buch bietet eine Erkundung der Gastfreundschaft und der mit ihr verbundenen Grenzen. Einige Leser finden es erhellend, während andere seinen Umfang und seine Unsensibilität kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und aufschlussreiche Untersuchung der Gastfreundschaft
⬤ behandelt komplexe theologische Fragen auf verständliche Weise
⬤ bietet wertvolle Lektionen über Grenzen
⬤ gelobt für seine eingehende Analyse, insbesondere Kapitel 2 über den Geist der Gastfreundschaft.
⬤ Von einigen Lesern als begrenzt im Umfang und veraltet angesehen
⬤ bemerkenswerte blinde Flecken bei der Behandlung sensibler Themen wie Neurodiversität
⬤ Inkonsistenz bei den Pronomen für den Gastgeber
⬤ einige Begegnungen als rücksichtslos und unsensibel beschrieben.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Limits of Hospitality
Gastfreundschaft zu praktizieren, ist von zentraler Bedeutung für den Aufbau einer zivilen Gesellschaft, ganz zu schweigen von einem christlichen Leben. Sie kann bereichernd und freudvoll sein, aber sie kann auch sehr anspruchsvoll und manchmal sogar gefährlich sein. In Die Grenzen der Gastfreundschaft untersucht Jessica Wrobleski die ethischen Fragen rund um die Praxis der Gastfreundschaft, insbesondere der Gastfreundschaft, die durch christliche theologische Verpflichtungen geprägt ist.
Es gibt zwar keinen Algorithmus, der zwischen ethisch „legitim“ und „legitim“ unterscheidet: Es gibt zwar keinen Algorithmus, der zwischen ethisch „legitimen“ und „illegitimen“ Grenzen unterscheidet, aber die Vielfalt der Umstände, unter denen Gastfreundschaft relevant ist, und das Wesen der Gastfreundschaft selbst machen es schwierig, für feste und feste Grenzen einzutreten. Dies gilt umso mehr für Christen, für die die Praxis der Gastfreundschaft eine Manifestation der Agape sein sollte, eine Teilhabe an Gottes eschatologischem Willkommen, das allen Menschen durch Jesus Christus zuteil wird!
Sind Grenzen der Gastfreundschaft also nur ein bedauerliches Zugeständnis an unseren endlichen und gefallenen Zustand? Wrobleski bietet eine reichhaltige theologische Reflexion, die jeden interessieren wird, der eine Rolle in der Praxis der Gastfreundschaft in der Gemeinschaft spielt? Ob solche Gemeinschaften nun Familien, Haushalte, Kirchen, Bildungseinrichtungen oder Nationalstaaten sind.