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Frontiers of the Caribbean
In diesem Buch wird die These vertreten, dass die karibische Grenze, von der man gewöhnlich annimmt, dass sie nach der kolonialen Eroberung in den Hintergrund getreten ist, ein mächtiges, aber unerkanntes Element der karibischen Inselkultur bleibt.
Durch die Kombination analytischer und kreativer Schreibweisen werden historische und zeitgenössische Muster der Grenzveränderung anhand einer Fallstudie über den wenig bekannten ostkaribischen Vielinselstaat St. Vincent und die Grenadinen untersucht.
Die Merkmale der modernen Grenze werden im wandernden Holzfäller, dem Landbesetzer auf staatlichem Grund und dem Ganja-Anbauer in den Bergen gesehen. Aber die Grenze wird auch als Teil der globalen Produktion identifiziert, die den Inseltourismus, den Finanzsektor und die Migrationsmuster geprägt hat.