Die Grenzen des staatlichen Handelns

Bewertung:   (4,9 von 5)

Die Grenzen des staatlichen Handelns (Von Humboldt Wilhelm)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch diskutiert die Philosophie der Freiheit von Wilhelm von Humboldt und betont ihre Bedeutung für den klassischen Liberalismus und die menschliche Entwicklung. Die Rezensenten schätzen die Erforschung der Freiheit und ihrer Implikationen für die individuelle Freiheit und die Begrenzung des Staates. Allerdings gibt es Debatten über die Verbindungen zwischen Humboldts Ideen und dem libertären Sozialismus, wobei seine Haltung zum Kapitalismus und zu den individuellen Rechten unterschiedlich interpretiert wird.

Vorteile:

Reichhaltige Einblicke in den klassischen Liberalismus und die Philosophie der Freiheit.
Gut begründete Argumente, die auch heute noch als relevant angesehen werden.
Zugängliche Darstellung von Humboldts Ideen regt zur wiederholten Beschäftigung an.
Fördert das Verständnis der menschlichen Freiheit als Teil der conditio humana.
Bietet eine historische Perspektive auf das politische Denken.

Nachteile:

Verwirrung und Meinungsverschiedenheiten über Humboldts Beziehung zum libertären Sozialismus und Kapitalismus.
Einige Kritiker vermuten eine Fehlinterpretation von Humboldts Ideen bezüglich der Rolle des Staates.
Unterschiedliche Meinungen darüber, ob das Buch den Anarchismus oder den traditionellen Kapitalismus unterstützt, können seine Klarheit beeinträchtigen.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Limits of State Action

Inhalt des Buches:

The Limits of State Action" ist von einem Überschwang und einer Aufmerksamkeit für Prinzipien geprägt, die es zu einer wertvollen Einführung in das klassische liberale politische Denken machen. Es ist auch entscheidend für das Verständnis des Liberalismus, wie er sich in Europa an der Wende zum neunzehnten Jahrhundert entwickelte.

Humboldt untersucht die Rolle der Freiheit in der individuellen Entwicklung, erörtert Kriterien für die Erlaubnis des Staates, individuelle Handlungen einzuschränken, und schlägt Wege vor, den Staat auf seine eigenen Grenzen zu beschränken. Auf diese Weise verbindet er auf einzigartige Weise die antike Sorge um menschliche Vortrefflichkeit mit der modernen Sorge um das, was als negative Freiheit bekannt geworden ist. J.

W. Burrow ist Professor für Geschichte an der Universität von Sussex.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780865971080
Autor:
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Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)