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The Limits of Community Policing: Civilian Power and Police Accountability in Black and Brown Los Angeles
Ein kritischer Blick auf die Realitäten der kommunalen Polizeiarbeit in Süd-Los Angeles
The Limits of Community Policing befasst sich mit Konflikten zwischen Polizei und Gemeinden. Luis Daniel Gasc n und Aaron Roussell weichen von traditionellen Vorstellungen ab und argumentieren, dass Community Policing - jahrzehntelang als rassistisches Allheilmittel angepriesen - nicht die Lösung ist, die es zu sein scheint.
Indem sie diese Politik bis zu ihren Ursprüngen zurückverfolgen, konzentrieren sie sich auf das Los Angeles Police Department, das Community Policing erstmals nach den öffentlichkeitswirksamen Rodney-King-Unruhen einführte. Auf der Grundlage von mehr als sechzig Interviews mit Beamten, Anwohnern und Interessenvertretern im "Lakeside"-Bezirk von South LA zeigen sie, wie die Polizeitaktik rassistische Spannungen eher verstärkte als löste und Partnerschaftsbemühungen, Verbrechensbekämpfung und -prävention sowie die Rechenschaftspflicht erschwerte.
Gasc n und Roussell werfen ein neues Licht auf die Bewohner dieses Viertels, um die anhaltenden - und häufig explosiven - Konflikte zwischen Polizei und Gemeinden zu thematisieren. In einer Zeit, in der diese Themen in den Mittelpunkt gerückt sind, bietet dieser Band ein kritisches Verständnis dafür, wie Community Policing wirklich funktioniert.