Bewertung:

Das Buch „The Lines Between Us“ von Lawrence Lanahan erforscht die komplexe Geschichte von Ethnie und familiären Entscheidungen in Baltimore und verwebt persönliche Geschichten mit breiteren gesellschaftlichen Themen. Während das Buch für seine detaillierten Recherchen und seinen aufschlussreichen Inhalt gelobt wurde, fanden einige Leser es schwierig, ihm zu folgen, und hatten das Gefühl, dass ihnen der Bezug zu den einzelnen Personen fehlte.
Vorteile:Faszinierend und detailliert erzählt, wunderschön geschrieben, aufschlussreich und umfassend, augenöffnend, notwendige Lektüre, hält gekonnt die Balance zwischen historischer Tiefe und persönlichen Erzählungen, fairer und gemäßigter Ansatz, zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Manchmal schwer zu folgen, einige Leser fühlten sich von den profilierten Personen abgekoppelt, erfüllt nicht die Standards, die von ähnlichen Werken wie „Evicted“ gesetzt wurden, es fehlt an emotionalem Engagement.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Lines Between Us: Two Families and a Quest to Cross Baltimore's Racial Divide
Umfassendes erzählerisches Sachbuch: Ein Dreifachtreffer in den Kategorien, die TNP gut veröffentlicht: Rassengerechtigkeit/Segregation, wirtschaftliche Ungleichheit und Rechtsstudien.
Gut geeignete Plattform: Lanahans Radioserie "The Lines Between Us" wurde mit dem DuPont Award der Columbia University für Journalismus von öffentlichem Interesse ausgezeichnet, und er nahm - zusammen mit mehreren hochkarätigen Journalisten wie Maria Hinajosa und Michelle Norris - am dreitägigen Forum des Aspen Institute über Rasse, Journalismus und Gesellschaft teil.
Hervorragende Referenzen und Medienkontakte: Als langjähriger Einwohner, Soziologe und Reporter mit guten Verbindungen zu regionalen Print-, Radio- und Online-Medien schreibt der Autor mit beeindruckender Autorität über Baltimore. Aufbauend auf seinen weitreichenden Verbindungen zum öffentlichen Rundfunk arbeitet er an der Organisation von Radiosendungen und Veranstaltungen in mehreren Städten, die lokale Akteure einbeziehen würden, um die Gespräche auf den jeweiligen lokalen Markt zuzuschneiden.
Unterstützt durch philanthropische und strategische Initiativen: Die ursprüngliche Radioserie wurde von hochrangigen Stiftungen unterstützt (Baltimore Community Foundation, Ethics & Excellence Journalism Foundation, Open Society Foundation), und dieses Buch wird teilweise von der W. K. Kellogg Foundation finanziert, die ein wichtiger Partner bei der Verbreitung des Buches in ihren weitreichenden Netzwerken sein wird.