Bewertung:

In den Rezensionen wird Samuel K. Dolans Expertise bei der Dokumentation der turbulenten Geschichte des amerikanischen Südwestens im frühen 20. Jahrhundert hervorgehoben, insbesondere im Hinblick auf die Strafverfolgung und die Schmuggelaktivitäten an der mexikanischen Grenze während der Prohibitionszeit. Die Leser loben Dolans akribische Recherche und seine fesselnden Erzählungen, die seine Bücher sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Geschichtsinteressierte zugänglich und fesselnd machen.
Vorteile:Akribisch recherchiert, fesselnd erzählt, detaillierte Schilderungen historischer Ereignisse, gut dokumentierte Berichte, und erweckt historische Figuren zum Leben. Geeignet für alle, die sich für die Geschichte des Südwestens und die Strafverfolgung interessieren.
Nachteile:Manche Leser könnten die Detailfülle als überwältigend oder zu düster empfinden, was den Genuss für diejenigen, die leichtere historische Erzählungen suchen, schmälern könnte.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Line Riders: The Border Patrol, Prohibition, and the Liquor War on the Rio Grande
Dieses Buch erzählt die wenig bekannte Geschichte der Ursprünge der US-Grenzpatrouille, beginnend in den letzten Tagen des „Wilden Westens“ an der Grenze zwischen den USA und Mexiko, und zeichnet die Ursprünge der modernen Bundesbehörde nach, die während der gewalttätigen Prohibitionszeit in den 1920er Jahren zu ihrem Recht kam.
Angesichts der heutigen Schlagzeilen ist die Border Patrol derzeit eine der sichtbarsten und wohl auch umstrittensten Behörden der US-Regierung. Nur wenige Menschen kennen jedoch die wahre Geschichte, wie die Border Patrol ins Leben gerufen wurde.
In „The Line Riders“ werden in einem Zeitraum von etwas mehr als 50 Jahren - vom Chinese Exclusion Act bis zu den Anfängen des Drogenkriegs an der Grenze auf dem Höhepunkt der Prohibition - die Beamten vorgestellt, die die internationale Grenze bewachten, als der Westen noch wild war.