Bewertung:

Das Buch schildert die Geschichte und das Wesen der britischen Seebäder anhand hervorragender Fotografien und ansprechender Texte und spricht vor allem diejenigen an, die sich für Sozialfotografie und den schrulligen Charakter von Seebädern interessieren.
Vorteile:Hervorragende Fotografie, gut reproduzierte Bilder, ansprechender und informativer Text, ideal für Fotostudenten, zelebriert den lebendigen Charakter der britischen Seebäder, zeigt sowohl zeitgenössischen als auch älteren Fotojournalismus.
Nachteile:Enttäuschendes Buchdesign; einige Leser könnten Parrs Stil polarisieren und ihn mit einer „Marmite“-Erfahrung vergleichen, die man entweder liebt oder hasst.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Great British Seaside: Photography from the 1960s to the Present
Einhundert Fotografien und persönliche Essays fangen die Zweideutigkeiten und Exzentrizitäten ein, die einen Tag am britischen Meer ausmachen.
Viele Briten erinnern sich gern an Paddelausflüge im Meer und Picknicks an der Promenade. Doch die Küste kann auch ein Ort des verblassten Ruhms und der akuten Entbehrungen sein. Diese Spannungen haben einen fruchtbaren Boden für Dokumentarfotografen geschaffen, die versucht haben, die beständige britische Tradition einzufangen.
Dieses Buch ist eine soziokulturelle Erkundung des britischen Strandes anhand der Werke von vier der beliebtesten britischen Fotografen - Tony Ray-Jones, David Hurn, Martin Parr und Simon Roberts - und erforscht unsere veränderte Beziehung zum Meer seit den 1960er Jahren. Das Buch enthält außerdem persönliche Essays, Material aus den Archivsammlungen der Fotografen und zwanzig neue Auftragsarbeiten von Martin Parr.