Bewertung:

Insgesamt wurde „Great Sky Woman“ von Steven Barnes für die Entwicklung der Charaktere, den Aufbau der Welt und die eindrucksvolle Erzählung hoch gelobt, und viele Leser wurden in das historische und prähistorische Setting hineingezogen. Einige Rezensenten fanden jedoch das Tempo zu langsam und waren der Meinung, dass bestimmte Themen, insbesondere solche, die sich auf moderne Geschlechterrollen beziehen, die Eindringlichkeit der Erzählung beeinträchtigen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch glaubwürdige und komplexe Charaktere mit realistischen Beziehungen aus. Es ist gut recherchiert, und die Details über das kulturelle Umfeld sind nahtlos in die Handlung eingeflochten. Die Erzählung ist fesselnd und temporeich und entführt den Leser in eine andere Zeit. Das Buch lässt sich gut mit den Werken von Jean Auel vergleichen und ist damit eine gute Wahl für Fans prähistorischer Romane. Viele fanden, dass es eine fesselnde und aufschlussreiche Lektüre ist.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als zu langsam für ihren Geschmack. Es gab Bedenken hinsichtlich des Einflusses moderner patriarchalischer Konzepte auf die Geschichte, was für einige die Glaubwürdigkeit des Buches beeinträchtigte. Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass bestimmte Themen oder Szenen möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
Great Sky Woman
Die epische Geschichte, wie primitive Menschen ohne Worte und Maschinen die lange, gewundene Reise der Zivilisation in die Gegenwart in Gang setzten. Vor dreißigtausend Jahren lebten im Herzen des afrikanischen Kontinents und im Schatten des Kilimandscharo die Ibandi, die seit Generationen ihre uralten Traditionen pflegten und dem täglichen Kampf ums Überleben mit einem stillen Glauben an ihre Götter begegneten.
T'Cori, ein verlassenes Mädchen, und Froschhüpfer, ein Junge mit einer Gabe, die gleichzeitig ein Fluch ist, sind zwei Auserwählte der Ibandi. Obwohl sie in verschiedenen Lagern leben, sind Frosch und T'Cori durch die geheimnisvolle Medizinfrau Stillshadow miteinander verbunden, die in ihnen ein Schicksal sieht, das sich von dem der anderen unterscheidet. Im Laufe der Jahre und auf ihren unterschiedlichen Wegen verflechten sich die Schicksale von T'Cori und Frosch, als sich eine unausweichliche Katastrophe aus dem Süden nähert - von dem Gott, den sie anbeten.
Seit es Berge, Himmel und Savanne gibt, haben die Ibandi eine Heimat. Jetzt, im Angesicht eines Feindes, der alles übertrifft, wovon selbst in Legenden gesprochen wird, müssen sie ihren Gott von Angesicht zu Angesicht fragen: Bleiben wir oder gehen wir fort?