Bewertung:

The Great Psychotherapy Debate (2. Auflage) ist eine umfassende Untersuchung der Psychotherapieforschung, die eine klare Analyse der Wirksamkeit der verschiedenen therapeutischen Ansätze liefert. Es stellt das medizinische und das kontextuelle Modell einander gegenüber, wobei das letztere als vorteilhafter für die Therapeuten angesehen wird. Das Buch wird für seine Gründlichkeit und Klarheit gelobt, obwohl es Fachjargon enthält, der für manche Leser eine Herausforderung darstellen könnte.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und prägnanter Überblick über die Psychotherapieforschung
⬤ tiefgreifende Analyse der Beweise für die Wirksamkeit
⬤ kritisiert fehlerhafte Methoden
⬤ klärt die medizinischen vs. kontextuellen Modelle
⬤ befreiend für Therapeuten
⬤ unerlässliche Lektüre für Kliniker und Forscher.
⬤ Enthält Fachjargon, der für manche Leser überwältigend sein kann
⬤ Teile können dicht und schwierig zu lesen sein
⬤ wird für seinen Umfang als teuer empfunden
⬤ richtet sich nicht speziell an praktizierende Therapeuten.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
The Great Psychotherapy Debate: The Evidence for What Makes Psychotherapy Work
Die zweite Auflage von The Great Psychotherapy Debate wurde aktualisiert und überarbeitet, um die Darstellung des kontextuellen Modells zu erweitern, das auf einem wissenschaftlichen Verständnis davon beruht, wie Menschen in einem sozialen Kontext heilen, und das die Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Psychotherapiestudien erklärt.
Dieses Modell bietet eine überzeugende Alternative zur traditionellen Psychotherapieforschung, die dazu neigt, sich darauf zu konzentrieren, die wirksamste Behandlung für bestimmte Störungen zu finden, indem sie die spezifischen Bestandteile der Behandlung hervorhebt. Die neue Ausgabe enthält auch eine Geschichte der Heilpraktiken, der Medizin und der Psychotherapie, eine Untersuchung der Wirkungen von Therapeuten und einen gründlichen Überblick über die Forschung zu gemeinsamen Faktoren wie die Allianz, Erwartungen und Empathie.