Bewertung:

Diese Sammlung enthält elf Kurzgeschichten über Dorus Noel, einen Undercover-Agenten in New Yorks Chinatown, geschrieben von Arthur J. Burks. Die Geschichten spielen in den 1930er Jahren und kombinieren Elemente von Mystery, Kriminalität und den persönlichen Erfahrungen des Autors in China. Sie zeigen eine Welt voller dunkler Intrigen und raffinierter Wendungen, die Parallelen zu den klassischen Fu-Manchu-Geschichten aufweisen und gleichzeitig eine neue Perspektive bieten.
Vorteile:⬤ Der Autor hat ein echtes Interesse an China, das auf persönlichen Erfahrungen beruht
⬤ die Geschichten sind voller Wendungen und Überraschungen
⬤ sie fangen die Atmosphäre von Chinatown mit lebendigen Bildern ein
⬤ es gibt eine starke Darstellung von bösen Charakteren und spannenden Plots
⬤ die Geschichten sind unterhaltsam und fesselnd.
⬤ Das kurze Format der Geschichten schränkt die eingehende Erforschung der Charaktere ein
⬤ manche Leser könnten ohne weitere Lektüre ein Gefühl der Unfertigkeit empfinden
⬤ die Protagonisten und Antagonisten könnten aufgrund der Kürze der einzelnen Geschichten stereotyp oder eindimensional wirken.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Grottos of Chinatown: The Dorus Noel Stories
Dorus Noel hatte Jahre im Fernen Osten verbracht, und die Folternarben waren der Beweis dafür. Jetzt war er zurück in New York und arbeitete undercover in Manhattans Chinatown, wo er es mit den heimtückischsten Verbrechen und Kriminellen zu tun hatte.
Burks' Chinatown ist eine Gesellschaft seltsamer Allianzen, ein Ort der dunklen Bedrohung und des Geheimnisses, ein urbaner Albtraum mit geheimen Gängen, die das Viertel wie Kaninchenbaue durchziehen, eine neue Welt im Schatten von Chinas Vergangenheit. Zum ersten Mal sind alle 11 Dorus Noel-Geschichten aus dem Pulp, All Detective Magazine (1933-34), gesammelt.
Außerdem enthält das Buch umfangreiche neue Informationen über All Detective und die faszinierende Karriere des Pulp-Autors Arthur J. Burks.