Die grüne Zündschnur brennt

Bewertung:   (4,1 von 5)

Die grüne Zündschnur brennt (Tiffany Morris)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Green Fuse Burning ist eine Novelle, die Themen wie Trauer, Identität und Öko-Horror durch die Erfahrungen von Rita, einer indigenen Künstlerin, die sich in einer abgelegenen Hütte wieder mit ihrem Erbe verbindet, erkundet. Die Erzählung ist reich an lyrischer Prosa und lebendigen Bildern, die das persönliche Trauma mit der beunruhigenden Umgebung um sie herum verschmelzen lassen. Die Geschichte ist sowohl eindringlich als auch wunderschön und lädt den Leser dazu ein, über das Wesen von Trauer und Realität nachzudenken.

Vorteile:

Lyrischer und poetischer Schreibstil, der lebendige Bilder und emotionale Tiefe erzeugt.
Einzigartige Struktur mit Kritiken zu den Gemälden der Protagonistin, die einen Einblick in ihren künstlerischen Prozess geben.
Fesselnde Erkundung von Trauer, Identität und kultureller Abgrenzung, die auf einer persönlichen Ebene nachhallt.
Atmosphärische und surreale Elemente, die den Horror-Aspekt verstärken und den Leser in eine traumartige Erfahrung versetzen.
Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Rita, die sympathisch und facettenreich ist.

Nachteile:

Einige Leser empfanden die Länge der Novelle als unzureichend und hatten das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell erzählt wurde und eine tiefere Erkundung besser gewesen wäre.
Der abstrakte und traumartige Charakter der Novelle kann für manche Leser verwirrend sein und es ihnen erschweren, der Erzählung zu folgen.
Gemischte Gefühle gegenüber den Nebenfiguren, insbesondere Ritas Freundin, die von den Lesern vielleicht nicht so gut aufgenommen werden.
Das Gleichgewicht zwischen Horror und persönlichen Themen entspricht möglicherweise nicht den Erwartungen aller Leser, was zu unterschiedlichen Interpretationen führt.

(basierend auf 23 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Green Fuse Burning

Inhalt des Buches:

Die Debütnovelle der für den Elgin Award nominierten Autorin von Elegies of Rotting Stars.

Nach dem Tod ihres entfremdeten Vaters kämpft die Künstlerin Rita mit Trauer und Bedauern. Es gab so viel, was sie ihn fragen wollte - über seine Kindheit, ihre Familie und die Mi'kmaq-Sprache und -Kultur, von der sich Rita abgekoppelt fühlt. Doch als Ritas Freundin Molly in ihrem Namen eine Bewerbung für einen Künstleraufenthalt fälscht, bei dem Rita eine Woche in einer abgelegenen Hütte malen kann, ist Rita wütend und fasziniert zugleich. Die Hütte befindet sich dort, wo ihr Vater aufgewachsen ist.

In der ersten Nacht in der Hütte wacht Rita durch seltsame Geräusche auf. War das eine Leiche, die durch den Wald geschleift wurde? Als sie die Einheimischen über die Geschichte der Hütte befragt, sind diese misstrauisch und wenig hilfsbereit. Rita ignoriert ihr Unbehagen und lässt sich auf dunkle Visionen ein, die vom Waldsee und dem umliegenden Sumpf ausgehen. Sie spürt ihre Anziehungskraft und kanalisiert diese Energie in Kunst, wie sie sie noch nie zuvor gemalt hat. Doch die unheimlichen Visionen werden immer eindringlicher und aufdringlicher, und Rita entdeckt, dass im Sumpf das Ende eines Lebens manchmal der Anfang eines anderen ist.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781778092664
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)