Bewertung:

Das Buch ist eine herzerwärmende und emotionale Geschichte, die zwei Isobels über verschiedene Zeitebenen hinweg begleitet - die eine in der Vergangenheit der 30er und 40er Jahre, die andere in der Gegenwart. In der Erzählung geht es um Liebe, Familie und persönliche Werte, insbesondere um schwierige Lebensentscheidungen und moralische Grundsätze. Die meisten Leser fanden das Buch fesselnd und gut geschrieben und schätzten die Entwicklung der Charaktere und die beiden Zeitebenen.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch interessante Charaktere und eine fesselnde Handlung aus, die den Leser bei der Stange hält. Viele fanden es herzerwärmend, mit einer emotionalen Tiefe, die sich durch die gesamte Erzählung zieht. Der doppelte Handlungsstrang wurde für seine fließenden Übergänge und die Authentizität der historischen Details gelobt. Den Lesern gefiel die Erforschung von Themen wie Familie, Liebe und persönliche Moral. Der Schreibstil wurde als fesselnd und leicht zu folgen bezeichnet.
Nachteile:Einige Rezensenten äußerten sich unzufrieden mit der Darstellung bestimmter Beziehungen zwischen den Charakteren, wobei sie insbesondere die romantischen Elemente als unrealistisch oder frustrierend empfanden. Eine Minderheitenmeinung kritisierte, dass die Erzählung unrealistische Ideale in Bezug auf Liebe und Tugendhaftigkeit vertrete. Das Tempo und die thematische Dichte des Buches stellten für einige Rezensenten eine Herausforderung dar, die eine geradlinigere Erzählweise bevorzugten.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
The Good Sister
Zwei Isobels. Ein Leben voller Bedauern.
Eine Liebe, die die Jahre überdauert 1938, als die Welt auf den Krieg zusteuerte, verliebte sich die zwanzigjährige Isobel MacDonald wie verrückt. Doch das Schicksal und ihr eigenes Handeln verwehren ihr das ersehnte Glück. Viele Jahre später, geplagt von Reue und mit einer schrillen Stimme aus der Vergangenheit in den Ohren, dokumentiert sie die Ereignisse, die ihr Leben geprägt haben.
Im Jahr 2015 kehrt die fünfundsechzigjährige Bel Davison aus Australien in ihre schottische Heimat zurück, um ihre todkranke Tante zu besuchen. Bei der Lektüre von Isobels Memoiren wird sie von Erinnerungen an ihre eigene Kindheit und von Schuldgefühlen geplagt.
Als sie den Anwalt ihrer Tante kennenlernt, scheinen die Ereignisse aus dem Ruder zu laufen, und fast gegen ihren Willen fühlt sie sich zu diesem rätselhaften Schotten hingezogen. Was verbindet diese beiden Frauen über die Generationen hinweg? Kann die Vergangenheit die Zukunft beeinflussen?