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The Hand on the Shakespearean Stage: Gesture, Touch and the Spectacle of Dismemberment
Dieses bahnbrechende neue Buch zeigt auf, wie Shakespeare die verfügbare Literatur und visuelle Darstellungen der Hand für seine Dramen nutzte.
Es analysiert Gesten, Berührungen, Fertigkeiten und Zerstückelungen in einer Reihe von Shakespeares Werken und zeigt, wie die Hand zu Shakespeares Zeiten als Indikator für menschliches Handeln, Emotionen, soziale und persönliche Identität wahrgenommen wurde. Es wird gezeigt, wie die Hand und ihre Aktivitäten in Shakespeares Texten beschrieben und eingebettet sind und welche Rolle sie auf der Shakespeare-Bühne spielte: als Teil des Körpers des Schauspielers, in der Sprache als Metapher und als morbide Bühnenrequisite.
Das Verständnis der kulturellen Signifikanten, die sich hinter dem frühneuzeitlichen Verständnis von Hand und Geste verbergen, eröffnet neue und manchmal verstörende Wege, Shakespeares Stücke zu lesen und zu sehen.