Bewertung:

Das Buch „Häuser der Geschichte“ bietet einen Überblick über verschiedene historische Methoden und Theorien und richtet sich in erster Linie an ernsthafte Geschichtsstudenten. Es wird für seine Klarheit und die Einbeziehung von Fallstudien, die jeden Ansatz veranschaulichen, anerkannt. Während einige Leser das Buch für eine wertvolle Quelle halten, kritisieren andere die Beispiele als unzureichend und den Inhalt als etwas trocken.
Vorteile:⬤ Hervorragende Quelle für das Verständnis verschiedener Ansätze der Geschichtsschreibung.
⬤ Klare Erklärungen und prägnante Kapitel ohne allzu komplizierte Sprache.
⬤ Enthält Beispiele, die die besprochenen Methoden illustrieren.
⬤ Nützlich sowohl für einführende als auch für fortgeschrittene Studien in der Geschichtstheorie.
⬤ Hilft bei der Entwicklung von Fähigkeiten zum kritischen Denken in Bezug auf historische Interpretationen.
⬤ Einige Abschnitte werden als unzusammenhängend oder als schlecht ausgewählte Beispiele für die Theorien empfunden.
⬤ Die Lesungen, die als Beispiele verwendet werden, können trocken und wenig fesselnd sein.
⬤ Der Inhalt kann sich veraltet anfühlen oder es fehlen Aktualisierungen zu bestimmten Themen.
⬤ Einige Leser fanden es notwendig, eine weitere Ausgabe zu kaufen, weil sie eine veraltete Version erhalten hatten.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
The Houses of History: A Criticial Reader in Twentieth-Century History and Theory
Eine umfassende Einführung in die zwölf einflussreichsten Denkschulen der Geschichtswissenschaft
Jede Geschichtsschreibung hat eine theoretische Grundlage, auf der Beweise ausgewählt, gefiltert und verstanden werden. Das gilt für den wissenschaftlichen Empirismus ebenso wie für den Poststrukturalismus.
The Houses of History bietet eine umfassende Einführung in die zwölf Denkschulen, die den größten Einfluss auf das Studium der Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert hatten. Vom Empirismus bis zum Postkolonialismus, vom Marxismus bis zu den Ethnohistorikern beginnt jedes Kapitel mit einer Einführung in die jeweilige Schule, die wichtigsten Protagonisten, die Kritiker und wird von einem nützlichen Abschnitt mit weiterführender Literatur gefolgt. Von Klassikern wie G. R. Eltons „England Under the Tudors“ und E. P. Thompsons „The Making of the English Working Class“ bis hin zu neueren Werken wie Henrietta Whitemans „White Buffalo Woman“ und Judith Walkowitz' „City of Dreadful Delight“ - die hier versammelte Auswahl bringt die führenden Historiker und Theoretiker des Jahrhunderts zusammen.
Umfassend und für Studenten zugänglich, ist The Houses of History ideal für den Einsatz im Unterricht geeignet.